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(Episode 1-5)

Es war ein warmer Sommermorgen und Naomi schlummerte noch Seelenruhig in ihrem Bett. Die Stimme ihrer Freundin, Ayane Todai, riss sie aus dem schlaf "Naomi! Du musst Aufstehen! Wir kommen schon wieder zu spät!" mürrisch drehte Naomi sich um und schlief weiter. "Naomi!" Das plötzliche hämmern gegen die Tür rüttelte Naomi aus ihrem schlaf und sie richtete sich langsam in ihrem Bett auf. Als sie auf die Uhr blickte erschrak sie und rannte ins Bad, in Windeseile machte sie sich für die Schule fertig und packte ihre Tasche. Seit zwei Jahren wohnte sie nun alleine in diesem Appartment und bisher hatte sie jeden Morgen verschlafen. Zusammen mit ihrer Freundin Ayane, die seit kurzem in dem Appartement gegenüber wohnte, rannte sie wie immer zur Schule. "Ayane, wie oft den noch du brauchst morgens nicht auf mich zu warten." Die Freundin lächelte sie an und rannte noch schneller. "Sag mal was machst du eigentlich Nachts? Schlafen ja wohl nicht." Ayane nahm Naomi, die immer noch ziemlich schläfrig hinter ihr her rannte an die Hand und zog sie mit sich. Gerade noch rechtzeitig erreichten die beiden Mädchen das Klassenzimmer und setzten sich auf ihre Plätze. Der Unterricht verging nur langsam und Naomi kam er schier unendlich vor, sie schaute aus dem Fenster und beobachtete ein Vogel der genau auf einem Baum vor dem Fenster saß. "Naomi" ihre Freundin tippte sie an und machte sie darauf aufmerksam das sie dran war. Erschrocken blickte sie auf und den Rest des Unterrichts hörte sie nun aufmerksam zu. In der Pause ging sie zusammen mit Ayane auf den Schulhof wo schon einige Mädchen auf die beiden warteten. Die Mädchen und Ayane unterhielten sich angeregt über Diebstähle die in der letzten Zeit häufiger vorkamen. "Sie kündigt ihre Diebe an." Sagte das eine Mädchen aufgeregt. "Und sie hinterlässt immer eine schwarze Rose!" Fügte ein anderes Mädchen hinzu. "Sie kündigt ihre Diebe an... als würde sie mit der Polizei spielen. Und das sie immer eine schwarze Rose hinterlässt ist auch nicht besonders clever. Man könnte die Rosen auf Fingerabdrücke untersuchen" Ayane beteiligte sich sehr aktiv an dem Gespräch. Ihr Vater war Polizist und sie wollte später genauso werden wie er. "Das kuriose ist, sie hinterlässt keine spuren. Nur Rosenblätter und eine Rose." Sprach sie aus Erfahrung. Die Informationen konnte sie schon aus ihrem Dad rauskitzeln. "Vielleicht will sie nur zeigen das sie keine gewöhnliche Diebin ist, in dem sie ihre Diebstähle ankündigt." Mischte sich Naomi leicht desinteressiert ein. "Oder sie empfindet es als gewissen Kick wenn die Polizei dabei ist." Mischte sich ein anderes Mädchen wieder ein. Die Schulglocke läutete und Naomi, sichtlich erleichtert, ging als erste wieder ins Klassenzimmer. Nach dem Unterricht ging Naomi noch zum Training. Ayane begleitete sie und wie immer trainierte sie hart mit, sie wollte als Polizistin schließlich beweglich sein. Naomi trainierte hart und probte immer schwerere Choreografien. "Naomi, nicht so aggressiv! Du musst dich geschmeidiger bewegen." Dies sagte ihre Trainerin jedes mal wenn Naomi sich in ihren Sport steigerte und nur noch an den Wettkampf dachte. Ayane kam zu ihr herüber "Du willst um jeden Preis gewinnen oder?" Naomi sammelte die Geräte wieder zusammen und verließ mit ihrer Freundin die Turnhalle. Sie legte einen schnellen Schritt vor und beachtete die frage von Ayane gar nicht mehr. "Warum hast du es jetzt auf einmal so eilig?" Ayane hatte mühe schritt zu halten "Ich hab noch einiges vor!" Ayane legte ein Zahn zu um auf Augenhöhe von Naomi zu sein "Vielleicht können wir ja zusammen was unternehmen?" Sie waren an dem Haus mit ihren Appartements angekommen. "Tut mir leid Ayane heute nicht. Wie wäre es mit morgen?" Ayane guckte erst geknickt lächelte jedoch gleich wieder. "Einverstanden, du kannst ja morgen zum essen kommen!" Die beiden Mädchen verabschiedeten sich und gingen in ihre Wohnungen. Naomi hörte noch Ayane Mutter, wie sie fragte ob Naomi nicht zum essen rüberkommen wollte. Sie sagte dankend ab und verschwand in ihrer dunklen Wohnung. Statt Licht an zu machen machte sie sich ein Paar Kerzen an. Überall in ihrer Kleinen Wohnung standen Blumenvasen mit Rosen. Sie setzte sich alleine an den Tisch im Wohnzimmer und aß kurz ein bissen. Danach ging sie unter die Dusche und zog sich ein schwarzes Kleid an. Holte aus dem Bad eine Blume die im Wasser stand und verließ die Wohnung wieder. Durch die halbe Stadt lief sie mit ihrem schwarzem Gewand, bis zum Stadt Friedhof. Zielgerichtet ging sie auf ein Grab zu, jeden Tag seid dem Unfall kam sie nun hier her. Mit Tränen in den Augen stand sie dar, ihr Kleid wehte sanft im leichtem Wind. Sie stand einfach nur da und begutachtete das Grab. Dann warf sie die schwarze Rose die sie mitgebracht hatte auf das Grab. "Eine schwarze Rose, die mochtest du doch so gern." Sie erinnerte sich an alte Zeiten wo er sie mit einer schwarzen Rose in der Hand gemalt hatte. Langsam begann es zu dämmern und es wurde kühler. "Könntest du mich jetzt sehen... wärest du stolz auf mich?" Fragend schaute sie auf das Grab hinunter und eine leise Stimme Antwortete "Er wäre ganz sicher Stolz auf dich Naomi, vertrau mir" Die Stimme klang freundlich und gut Mütig. Naomi schaute auf den Namen der auf dem Grabstein stand und ein heftiger Wind wirbelte die Rosenblätter vom Grab auf. "Es wird dunkel, zeit dich mir wieder ein Stück näher zu bringen." Naomi stand entschloßen vor dem Grab und der Wind wehte ihr die Kaputze vom Kopf. Ihr langes Rotes Haar wehte im Wind und vermischte sich mti den Rosen Blättern. Und wieder sprach die freundliche Stimme
"Möge das Spiel beginnen!"
Am nächsten Tag nach der Schule ließ Ayane sich nicht so schnell abwimmeln und sie stellte sich mit Fragendem Blick vor Naomi, diese erkannte den Blick sofort und wusste das Ayane diesen Nachmittag nicht alleine verbringen wollte. "Ja einverstanden, was möchtest du den machen?" "Wenn du möchtest kannst du ja erstmal mit zu mir komm, meine Mum freut sich wenn du zum essen bleibst." Naomi lächelte verlegen "Danke ich komm gern zum essen rüber. Dann stell ich nur schnell meine Tasche ab und komm dann rüber okay?" Die beiden Mädchen kamen gerade im Hausflur des Hochhauses an und Naomi ging wie jeden Nachmittag zum Briefkasten. Sie öffnete ihn langsam holte tief luft und schaute hinein, Ayane musste jeden Nachmittag das traurige Gesicht von Naomi mitansehen, wenn sie in den leeren Briefkasten schaut. Ayane ging langsam aus sie zu "Von wem erwartest du den so dringend Post?" Naomi zuckte zusammen und schloß schnell den Briefkasten "Ach eigentlich von niemanden!" Sie zwang sich ein lächeln ab, bemerkte aber schnell das Ayane ihr nicht glaubte. "Komm lass und schnell hoch fahren und dann bei euch essen!" Naomi packte Ayane am Handgelenk und zog sie zum Fahrstuhl. "Naomi vorsicht da..." Ayane konnte ihren Satz nicht zu ende führen, da rannte Naomi schon schnur stracks in ein haufen Kartons mit ihr. Naomi fiel auf den Boden und einige leere Kartons fielen auf sie drauf. Ayane war auch kurz vorm fallen sie versuchte aber krampfhaft das gleichgewicht zu halten, als eine starke Hand sie am Oberarm packte und festen halt gab. Ayane wollte sich gerade bedanken als sie in zwei eisblaue Augen starrte, die sie eindringlich durchbohrten. "Alles in ordnung mit dir? Ich hoffe du hast dir nicht weh getan?" Ayane warerstummt und konnte nichts weiter tun außer diesem Jungen in die Augen zu schaun. Naomi war von dem Sturz etwas benommen und wühlte sich aus den Kisten hervor als sie ihn sah. Den Jungen der immer noch Ayane am Oberarm festhielt, er sah ihm so ähnlich, diese gesichtszüge, diese eisigen blauen Augen. "Ryo?" Benommen saß Naomi da und war den Tränen nahe. "Ryo? Nein mein Name ist Seto. Sorry wegen den ganzen Kisten, ich bin neu hier eingezogen. Ganz oben, kommt mich doch mal besuchen *g*!" Naomi saß immer noch stumm auf dem Boden, er war es nicht, sie hatte es sich so sehr gewünscht, aber das konnte unmöglich war sein. "Wie toll wir wohnen auch ganz oben, wir können zusammen hoch fahren!" Platzte es aus Ayane heraus. Naomi fasste sich wieder und sprang auf "Kannst du dein Müll nicht woanders hin räumen?" sie rannte zum Fahrstuhl "Ich fahr schon mal vor Ayane! Bin dann zum essen bei dir!" Sie drückte die "Tür schließen" Taste des Fahrstuhls und wartete nich länger auf Ayane. Im Fahrstuhl sank sie in eine Ecke und fing an zu weinen. Ein Jahr war dieser Unfall nun her und sie kam immer noch nicht darüber hinweg. Als sie in der 7. Etage angekommen war wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und ging in ihr Apartment. "Ich bin wieder da!" Niemand reagierte, es herschte absolute stille. Naomi stellte ihre Tasche ab und zog sich Altagskleidung an, dann schrieb sie schnell noch ein Zettel "Bin bei Ayane zum essen!" Und dann stellte sie ein Glaß Milch und ein paar Kekse daneben. Als sie den Fahrstuhl erneut hörte wartete sie bis dieser unbekannte Junge, Seto, in seinem Apartment verschwunden war und ging dann rüber zu Ayane. "Wo warst du? Warum warst du auf einmal soschnell weg? Und wer bitte ist Ryo?" "Ich musste auf Toilette und konnte nicht länger warten, außerdme wollte ich euer Gespräch nicht stören." Ayane bemerkte das ihre Freundin ihr auswich, hielt es jedoch für angebracht nicht weiter nachzufragen und lies das Thema einfach untern Tisch fallen. Die beiden aßen mit Ayanes Eltern zu Abend und verschwanden dann in Ayanes Zimmer. Ayane erzählte Naomi die ganze Zeit von diesem Seto. "Er ist so freundlich, hilfbereit und gut Aussehend! Was meinst du, geht er auf unsere Schule?" "Ist mir eigentlich relativ egal Ayane..." Ayane lies sich diesmal nich unterkriegen und redete noch den ganzen Abend weiter über Seto, obwohl sie sich nur ein paar Minuten mit ihm unterhalten hatte, war sie hin und weg von ihm. Naomi verabschiedete sich von ihrer Freundin mit der Ausrede sie sei totmüde und das war sie auch. Sie ging in ihr Apartment und viel sofort ins Bett. Am nächsten morgen wurde sie wie immer von demKlopfen und rufen von Ayane geweckt. "Naomi bitte. Steh auf! Ich will heute pünktlich in die Schule kommen!" Naomi machte sich fertig Packte ihre tasche und stand verschlafen vor Ayane "Warum zur Hölle hast du es so eilig?" "Ich will wissen ob Seto vielleicht wirklich auf unserer Schule ist und jetzt komm!" Wieder rannten die beiden zur Schule und polterten genau mit dem Klingelzeichen ins Klassenzimmer. Naomi hechelte Ayane hinterher, die im Türrahmen stehen blieb. "Was ist? Geh schon rein!" Ayane flüsterte ihr ins Ohr "Ich habs gewusst! Er geht auf unsere Schule." Naomi wollte gerade etwas sagen als ihre Lehrerin ihr ins Wort fiel "Freulein Todai, Freulein Kusakabe würden sie sich bitte hinsetzen!" Naomi und Ayane gingen auf ihre Plätze. Schlecht gelaunt sah Naomi zu wie die Lehrerin Seto Nagoya Vorstellte und ihm sagte er solle sich einen Platz aussuchen. Als er den Platz neben Naomi wählte wurde dieser nur noch mulmiger. Er rückte seinen Tisch so nah wie möglich an ihren und zwängte ihr auch sogleich ein Gespräch auf. Naomi zeigte jedoch null interesse an einem Gespräch, er lächelte sie charmant an, machte ihr Komplimente, fragte sie aus, doch sie lies das alles kalt. Ayanes eifersucht war ihr ins Gesicht geschrieben, als Seto dann auch noch fragte ob Naomi mal mit ihm ausgehen würde war bei beiden Mädchen alles zu spät. Ayane lief rot an vor Zorn (was niemand außer Toya, ein Klassenkamerad, mitbekam) und Naomi wurde so nervös das sie ihre gesamten Bücher und ihre Stifte runterwarf. Da sie damit den Unterricht erheblich gestört hatte musste sie zur Strafe am ende des Tages die Tafel wischen und das Klassenzimmer aufräumen. Ayane wartete auf ihre Freundin vor dem Klassenzimmer, da sie ihr nicht helfen durft, aber sie wartete nicht allein. Als Naomi raus kamtraute sie ihren Augen nicht. "Was willst du denn noch hier? Wegen dir durfte ich das Klassenzimmer aufräumen!" Ayane verteigte Seto, der mit ihr gewartet hatte, sofort. "Er hat extra auf dich gewartet, weil er ja irgendwie Mitschuld hat!" "Kann er nicht für sich alleine sprechen? Oder musst du das für ihn tun Ayane?" "Sei doch nicht so gemein Naomi, er hat nur wegen dir gewartet." Seto drehte sich um und ging richtung Ausgang "Ich kann auch gehn wenn dir meine Anwesenheit nicht passt." "Seto warte!" Ayane rannte ihm hinterher und gab Naomi ein handzeichen das sie auch mitkommen sollte. Gemeinsam gingen die drei nach hause. Auf dem weg zum Hochhaus bedankte sich Naomi noch mal bei Ayane das sie gewartet hatte, nach bösen blicken von Ayane bedankte sich Naomi dann auch noch bei Seto. Im Hochhaus angekommen ging wieder alles seinen gewohnten gang, Naomi schaute in einen leeren Briefkasten, Ayane sah es stumm mit an und versuchte Naomi zu trösten. Seto schaute auch nur stumm zu, als die drei jeweils in ihre Apartments gingen, lief alles seinen gewohnten gang ab, Naomi ging unter die Dusche zog sich ein schwarzes Kleid an, nam eine schwarze Rose und ging zum Friedhof. Wieder stand sie vor dem Grab. "Es ist, als wärest du wieder hier... aber kann das sein?" wieder hörte Naomi die liebliche Stimme einer Frau.
"Er ist nicht der für den du ihn hälst und er birgt ein geheimnis..."
Es war mal wieder ein schönes Wochenende, es war heiß und Naomi freute sich das es endlich losgehen sollte ins Trainingslager. Dies hieß für die Mädchen, der Rhythmischen Gymnastik, ein Wochenende lang trainieren in den Bergen. Für Naomi hieß das jedoch nur eins, entspannen und keine nervigen anmachen von Seto. Naomi genoß die Fahr mit dem Bus in das Schullandheim regelrecht, wärend Ayane Schauermärchen über das Schullandheim erzählte. "Naomi warum freust du dich so auf das Trainigslager? Kennst du nicht die Geschichten die über das Schullandheim erzählt werden?" Naomi wirkte wenig interessiert, "Was denn für Geschichten? Soll es da etwa spuken?" Naomi lachte laut auf und alles im Bus drehte sich zu ihr um, Ayane nutzte die aufmerksam keit und begann mit einer schaurigen Story. Naomi bemerkte das ihre Freundin es echt drauf hatte Geschichten zu erzählen, besonders Geschichten mit gruselfaktor. Gelangweilt von den ständigen Geistergeschichten sah sie aus dem fenster und betrachtete die schöne Landschaft. Als sie endlich ankamen bemerkten sie einen zweiten Bus und als Naomi und Ayane das Fußballteam aussteigen sahen konnten sie es kaum glauben. Ayane war begeistert, weil Seto auch seit kurzer Zeit im Fußballteam war, Naomi konnte ich pech kaum fassen. Total genervt ging sie vorran und blieb vor dem Haus stehen. Ihre Lehrerin stellte ihnen Herrn Munakata als den hausbesitzer und ihren Ansprechpartner vor. Die Mädchen und Jungs bemerkten schnell das der gute Mann scheinbar etwas merkwürdig war. Erst brüllte er die Versammelte Manschaft an, dann bat er sie ganz freundlich ins Haus und zeigte Jungs und Mädchen die einzelnen Zmmer. Er war gerade dabei den Mädchen ihre Schlafräume zu zeigen als Ayane ein Geräusch vernahm, "Naomi, hast du das eben auch gehört?" Naomi versuchte Ayane abzuschütteln die sich an ihren Arm klammerte. "Komm schon hör auf mit deinen Schauermärchen, ich glaub den quatsch nicht!" Ayane blieb der festen Meinung etwas gehört zu haben und schleifte Naomi mit zu dem Raum aus dem sie glaubte das geräusch zu vernehmen. Gerade als Naomi die Tür öffnen wollte stellte sich Herr Munakata davor "HALT! Dieses Zimmer wird nicht betreten!" "Aber wir haben ein geräusch gehört." wehrte sich Naomi. "Wenn ich sage nein, dann heißt das auch NEIN!" Mürrisch gingen die Mädchen auf ihr Zimmer und alle fragten Ayane aus ob sie wirklich etwas gehört hätte. Der Abend verging schnell und rasch wurde es dunkel. Zu einem Trainingslager gehört natürlich auch das Training. Und nach dem Training waren nur noch Naomi und Ayane in den Umkleideräumen, Naomi regte sich immer noch auf da sie die Falschen Traningsklamotten eingepackt eingepackt hatte. "Ich war mir so sicher das ich die Richtige Trainingsjacke eigesteckt hab!" "Vergiss doch mal die blöde Trainingsjacke, sei doch mal die blöde Trainingsjacke, sei doch mal ehrlich, hast du vorhin nicht auch was gehört?" "Wie sieht denn das aus, jetzt hab ich als einzige die Blaue Jacke an..." "Naomi, antworte mir." "D-d-d-d-da" Naomi zeigte stotternt auf die Tür, kreide bleich und zähneklappernt drehte Ayane sich um und merkte erst das Naomi sie auf den Armgenommen hatte als diese laut anfing zu lachen. Ayane ballte die Fäuste und warf Naomi böseblicke zu. Naomi jedoch machte sich nur weiter über Ayane lustig und trieb es zuweit, wutendbrand jagte Ayane Naomi durchs ganze Haus. Als die beiden auf zwei andere Mädchen trafen schrie eine von ihnen entsezlich laut los. Sofort kamen ein Paar Jungs, darunter auch Seto, vom Fußballteam um die Ecke gelrannt. "Was ist los warum schreit ihr so?" Fragte einer und das Mädchen was geschrien hatte erzählte das sie ein Geräusch aus dem "Verbotenem Raum" gehört hatte, auf einmal erzählte jeder merkwürdige dinge die sich in diesm haus zutrugen. Ayane klammerte sich ängstlich an Seto. In einem moment der Stille vernahmen alle Schritte, die langsam näher kamen. ls die schritte hörbar nahe waren hilten die Mädchen die luft an, langsam und gelassen kam die Lehrerin um die Ecke. "Was ist hier los? solltet ihr nicht schon längst im Bett sein? Also gut, wer noch baden will soll das tun und danach ab in eure Zimmer!" Ayane und Naomi gingen noch ein entspannendes Bad in der außen Badestelle nehmen und saßen entspannt in dem schönem heißen Wasser. Naomi hatte ihren Kopf gerade entspannt auf einen Stein gelegt als Ayane schon wieder anfing. "Naomi schau mal, da oben auf der Brücke hat sich doch grad was bewegt oder?" Naomi wendete langsam ihren lick nach oben "Und wie sich da was bewegt hat. Das ist Seto dieserSpanner!" Naomi griff nach der Seife und warf so hart wie sie nur konnte, verlor dabei jedoch das Gleichgewicht im Wasser und riß sich und Ayane Unterwasser. Seto wusste gar nicht so recht wie ihm geschieht als er von der Seife getroffen wurde. Als er Naomi und ayane wieder auftauchen sah war ihm jedoch klar was passiert war. "Spinnt ihr, sowas tut doch weh!" "Geschieht dir recht du Spanner!" "Was spanner? Wofür haltet ihr mich denn?" Naomi war sichtlich erbost und Seto gab es auf mit ihr zu diskutieren. Seto verzog sich in sein Zimmer und auch Naomi und Ayane gingen nach dem Baden ins Bett und schiefen schnell ein. Am nächsten Tag, der letzte Tag im Trainingslager, viel Naomi wärend des Tranings ein kleines Haus auf. Als sie näher trat und durchs Fenster sah erblicke sie ein kleines Mädchen mit braunen Haaren. Das kleine Mädchen sah sie böse an und rannte dann aus dem Raum, beinahe rannte sie den Hausmeister Herrn Munakata um.
(Jetzt nicht über den plötzlichen Zeitraffer wundern XD einfach weiter lesen okay!!!)
Es war dunkel, tiefste Nacht die Mädchen und Jungs im Schullandheim schliefen bereits, als eine Stimme die Stille der Nacht zerriss. "Die Stille der Nacht ist mein Schild, der glaube an Gott ist mein Schwert! Black Rosè ist hier, die gesannte des Herrn!" leise schliech sich Black Rosè zu dem "Verbotenem Raum" und öffnete die Tür einen spalt. In diesem dunklen Raum erblickte sie das kleine braunhaarige Mädchen. "Satomi..." als das Mädchen mitbekam das sie beobachtet wurde drehte sie sich blitzschnell um und griff Black Rosè an. "Die Puppe!" Teshi, die ständige Begleiterin von Black Rosè rief ihr Tips zu. Der Blick der kleinen Satomi veränderte sich und mit einer dämonischen Stimme sprach sie nun "Du hast es erraten, Naomi Kusakabe" "Was?" Black Rosè war verwirrt, trotz ihrer Verwandlung hatte Satomi sie erkannt. Oder war es nur der Dämon der in der Puppe schlummerte der Satomi sprechen ließ? "Ich weiß genau wer du bist! Du bist einsam Naomi! Nicht fähig zu lieben, obwohl dir soviele Menschen ihre Liebe schenken! Du bist dafür geboren, geboren um zu HASSEN!" Diese Worte hämmerten in Naomis Kopf, "obwohl dir soviele Menschen ihre Liebe schenken!" gegen ihren willen erinnerte sich Naomi an die Nachtwanderung die sie ein paar stunden zuvor durch den nahe gelegenen Wald gemacht hatten.
~Rückblick... Nachtwanderung im Wald~
Seto und Naomi gingen den steilen Berg im Wald hinauf, Naomi war mit den gedanken ganz woanders. Für sie wa es unangenehm mit Seto zu laufen, er hatte sie an die Hand genommen, damit sie sich nicht verlieren. Leicht errötet und in gedanken versunken stolperte Naomi über eine wurzel, bevor sie jedoch unsanft stürzte packte Seto sie am Arm. Verlegen schauten sie sich an und Naomi bedankte sich, Seto war zuerst erschrocken, es war das erste mal das Naomi sich bei ihm für etwas bedankte. "Mach doch deine schönen Augen auf." sagte Seto verlegen, diese Worte hatten jedoch eine andere Wirkung als Seto es gewollt hatte, Naomi blickte traurig auf den Boden. Diesen Satz hatte Ryo immer zu ihr gesagt. Als sie auf dem Berg ankamen fanden sie eine Kiste vor, die aufgabe war es diese zu finden. Seto öffnete die Kiste und hob eine Maske heraus, Naomi musste lachen als er sich die Maske vors Gesicht hielt und wilde Geräusche von sich gab. Im nächsten Moment öffneten sich die alten Türen des Tempels vor dem sie standen, den hatte Naomi bis dahin noch gar nicht bemerkt, zwei gruslige Gestalten stürmten aus dem Tempel. Erschrocken und total verängstich umklammerte Naomi Seto und riß den, der damit nicht gerechnet hatte, um. Ayane und eine Mitschülerin nahmen die Masken ab und Ayane freute sich rießig das sie es geschafft hatte Naomi zu erschrecken! Als Ayane jedoch genauer hinsah und Naomi und Seto auf dem Boden liegend sah hörte sie auf zu lachen, wieder trieb ihr die Eifersucht den Zorn ins Gesicht. "Spinnst du, willst du mich umbringen?" Naomi zitterte und konnte sich kaum abstützen. "Es geht mich nichts an, aber was zur Hölle macht ihr da?" Naomi schaute verlegen nach unten und bemerkte das sie immer noch über Seto lag. Mit hoch rot angelaufenem Kopf drückte sie sich vom Boden weg und stand auf!
~Rückblende Ende... Wieder beim Kampf~
"Nein!" Naomi verdrängte mit aller macht die Erinnerung und die Worte "Du bist dazu geboren, geboren um zu Hassen" aus ihrem Kopf. "Sieh es doch endlich ein! Du bist allein, niemand wird zu dir halten wenn dein geheimnis gelüftet wird!" mit dieser Dämonischen Stimme sprach die kleine Satomi und machte Naomi damit schwer zu schaffen. Ihr wille war fast gebrochen. Naomi stand regungslos da und hörte nur noch diese Dämonische Stimme
"Du bist allein, geboren zu HASSEN, nicht fähig zu Lieben!"
Hämmerte es Naomi durch den Kopf, langsam begann sie daran zu glauben, schließlich war sie immer allein gewesen. "Naomi! Komm zu dir, du bist die Auserwählte, du bist nicht allein. Hast du vergessen was ich dir erzählt habe?" Langsam kam Naomi wieder zu sich, sie erinnerte sich daran was ihr Aka-Tenshi über ihre Bestimmung gesagt hatte.
~Rückblick... In der Umkleide nach dem Training~
Naomi vergewissertesich noch einmal das sie alleine in der Umkleide war und öffnete dann ihr Beutycase (schreibt man dis so?) "Na endlich ich dachte schon du willst mich hier drin Versuaern lassen!" Der kleine Engel plusterte sich sofort auf und blaffte Naomi an. "Ach hab dich nicht so, ich weiß sowieso nicht warum du mir ständig auf der Pelle hängst." Naomi schaute den Engel fragend an. "Wie oft soll ich es dir den noch erklären! Du bist die auserwählte, nur du kannst die Dämonen Bannen. Du trägst die Göttliche macht zwar in dir und du kannst auch die Dämonen bannen, aber nur ich kann sie ausfindig machen!" Naomi rollte mit den Augen "Und wie oft soll ichs dir noch erklären, ich arbeite für niemanden... ich Stehle nur was mir gehört." "Naomi diese Sachen gehören dir nicht, was ist wenn ein Dämon mal in einem anderem Kunstwerk ist? Nicht in einem von Ryo." Naomi schaute traurig auf den Boden, nachdem Ryo gestorben war begannen seine Eltern jedes seiner Kunstwerke zu verkaufen. Einige konnte Naomi retten der rest der Verkauft wurde stahl sie nun zurück. Seit sie jedoch mit dem Stehlen angefangen hatte, war auch in jedem Objekt das sie stehlen wollte ein Dämon. Aka-Tenshi hatte ihr das alles schon so oft erklärt. Das sie die Göttliche Kraft hätte weil sie eine Reineseele hat. Doch Naomi wollte das nicht so richtig war haben. Sie bannt die Dämonen wie Teshi es ihr sagt und nimmt das Kunstwerk (jedesmal in einer Schachfigur) mit zu sich nachhause.
~Rückblende Ende... Wieder beim Kampf~
"Ich kenne meinen Auftrag, geschickt von Gott, begleitet von einem Engel, bin ich nicht allein!" Naomi war mit voller kraft wieder dabei, sie erinnerte sich wie traurig Herr Munakata aussah als er von seiner kleinen Satomi erzählte. Ayane und die anderen hatten über das grusselige kleine Mädchen geredet, das einige aus der Truppe nachts im Haus rum rennen gesehen hatten. Herr Munakata erzählte das sie keine angst haben brauchten. Satomi sei in letzterzeit nur einwenig Nachtaktiv und Menschen schon immer gegenüber scheu. Naomi sammelte ihre gedanken und schwor das kleine Mädchen von dem einfluß des Dämons zu befreien, sie griff nach ihrem Amulett und wollte das ganze beenden. Die Puppe erhob sich wie von Geisterhand, da Naomi ein neuen Angriff erwartete griff sie zu einem herum liegenden Kissen. Und wie erwartet stürmte satomi auf sie los und Griff sie an. "Wie lange willst du dich noch verstecken? Wie lange willst du noch die Menschen, die dich lieben betrügen und belügen? Du Heuchlerin! Wie lange willst du noch vor der Wahrheit davon laufen?"  Naomi erinnerte sich an Ayane. Wie stolz sie bei der Nachtwanderung verkündet hatte das sie höchstpersönlich ihren Vater unterstützen würde Black Rosè zu fangen. Die Mädels waren begeistert nur Naomi stand unbeeindruckt neben Ayane und dachte insgeheim daran was passieren würde wenn Ayane heraus bekäme wer Black Rosè wirklich ist. Wärend der Nachtwanderung verschwand sie dann heimlich um sich in Black Rosè zu Verwandeln und der kleinen Satomi zu helfen. Wärendessen wurden die Sieger der nachtwanderung gekührt und alle gingen wieder zu Bett (bevor die Lehrerin etwas von der Nächtlichen aktion mitbekam) alle außer Ayane gingen zu Bett, denn die vermisste ihre Freundin.Naomi konzentrierte sich wieder auf den Kampf, wie schafte der Dämon es immer sie abzulenken und durch ihre Gefühle zu schwächen. Dieses kleine Mädchen, ging mit soviel hass auf sie los.
~Rückblick... Wärend des Trainings~
Die Mädchen trainierten fleißig in einer alten Trainingshalle. Alle trainierten hart unter der aufsicht der Lehrerin. Als Naomi ihren Ball verlor und der hinaus rollte rannte sie hinter her und beobachtete kurz die Jungs die draußen trainierten. Seto schoß den Ball viel zu hoch und er flog direkt in den Vorgarten des kleinen Nebenhauses. Naomi ging neugierig rüber zu dem kleinem Häuschen und schaute durchs fenster. Dort saß die kleine Satomi und spielte mit ihrer Puppe. Erschrocken durch Seto der auf sie zu gerant kam um den Ball wieder zu holen, gab Naomi ein kleines Geräusch von sich. Satomi schaute die beiden böse an und rannte davon.
~Rückblende Ende... Wieder beim Kampf~
Naomi nam ihren Pin und schprang zur Puppe die nun am Boden lag. "Im Namen des Herrn, Schach Matt!" Sobald der Pin die Puppe berührt hatte verwandelte sich diese in eine Schachfigur und Aka-Tenshi fing sie auf. "Die Mission ist Beendet." Die kleine Satomi kam wieder zu sich udn schaute Black Rosè mit großen Augen an. "Pass gut auf dich auf kleine Satomi, okay!" Mit einem Augenzwinkern verschwand Black Rosè. Sie lief gerade den Flur entlang und machte ihr Haarband auf (so verwandelt sie sich zurück zu Naomi) als plötzlich Ayane vor der Tür ihres Zimmers stand. "Wo warst du?" Ayane stand mit verschränkten Armen vor der Tür. "Oh... ich muss mich wohl im Wald verlaufen haben, ich hatte solche angst... und bin einfach ohne Seto weiter gelaufen. Wie spät ist es? Ist die Nachtwanderung schon vorbei?" *unschuldig lächel* Ayane stand unglaubig da und wusste nicht so recht was sie sagen sollte. "Du Ayane ich bin müde. Komm lass uns schlafen." Die beiden Mädels gingen schweigend nebeneinander her und schliefen auch ohne ein weiteres Wort miteinander zu wecheln ein. Am nächsten Tag hatte sich die Situation beruhigt, alle redeten freudestrahlend über die gelungene Nachtwanderung und Ayane erzählte Naomi strahlend was sie alles verpasst hatte. Naomi lächelt zufrieden und schaute zurück auf das Schullandheim was nur noch ganz klein zusehen war.
"Pass gut auf deinen Großvater auf Satomi."
"Was hast du gesagt?"
Fragte ihre Freundin.
Naomi wimmelte Ayane mit einer Handbewegung ab und lächelte sie an.
Die Schulzeit ging ganz normal weiter, die Mädchen und Jungs der Sportgruppen gingen wieder normal zur Schule. Keiner verlier mehr ein Wort über die grusligen geschenisse, sondern nur noch über das süße kleine Mädchen Satomi und die absolut gelungene Nahtwanderung. Ayane verlor kein Wort mehr über die Nacht, Naomi war das nur recht. Sie wollte ihre Freundin nicht weiter anlügen. Nur Seto sprach Naomi noch direkt auf die Nachtwanderung an, warum sie auf einmal weg war, ob sie angst hatte und was sie gemacht hatte. Naomi versuchte ihm aus dem Weg zu gehen, aber leider ging er ja in die selbe Klasse und saß auch noch direkt neben ihr. Naomi konzentrierte sich auf den Unterricht, aber mit jeder Frage die Seto ihr stellte veränderte sich ihr Blick zu einem genervten Gesicht. "Seto, könntest du mich bitte einfach inruhe lassen?" Naomi sprach diesen Satz lauter aus als sie wollte.Die Lehrerin schickte sie raus, weil sie den Unterricht gestört hatte udn den rest der Stunde stand Naomi vor dem Klassenzimer und konnte nur lauschen was die Lehrerin erzählte. "Ständig bekomme ich ärger wegen diesem Kerl." Dachte sich Naomi, sie dachte gerade an die vielen verschiedenen Seiten die sie von Seto schon kennen gelernt hatte. Die eine Seite, der Matcho... der sie andauernd blöd anmachte. Die andere Seite war warscheinlich der Beschützer... der sie igrendwie schützen wollte. Naomi wurde nich schlau aus ihm. Sie raufte sich gerade die Haare als es zum Stundenende klingelte.Seto stand vor ihr und grinste sie an "Was tust du? Überlegst du wie du dich am besten entschuldigst?" Naomi sah ihn mit offenem Mund und zerrauften Haaren an "Bitte? Ich mich entschuldigen? Du hast sie ja wohl nicht alle!" Seto lächelte nur noch mehr "Aber nett das du auf mich gewartet hast!" Naomi schnappte nach Luft, wie konnte er sich so eine frechheit herausnehmen. Sie wollte gerade einfach vor Setos Nase davon stolzieren als er sie an die Wand drückte. Ihre Gesichter waren sich so nahe wie nie zuvor. Er kam ihr immer näher und flüßterte dir ins Ohr "Lass deine Gefühle doch einfach zu, versteck sie nicht länger!" Naomi war verwirrt, was meinte er... was sollte das warum sprach er plötzlich so ernst nicht mehr so überheblich wie sonst? Er kam ihr immer näher Naomi wurde panisch, was sollte das. Als seine Lippen fast ihre berührten holte sie aus und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. Das tuscheln um sie herum verstarbt. Naomi wand Seto mit einer gekonten Drehung den Rücken zu und bevor sie ging sagte sie noch laut, so das es alle hören konnten "Sei nicht so selbstsicher, nicht jedes Mädel fällt auf dein Stumpfsinniges gelaber rein!" Naomi stolzierte davon. Seto stand da, anscheinend die Situationnoch nich begriffen, und sah ihr nur hinterher. Zusammen mit Ayane ging Naomi nach hause. "Warum bist du immer so gefühlskalt? Das war ein so romantisches Bild, was hat dich dazu geritten ihm eine Ohrfeige zu verpassen?" "Ayane, bitte lass mich in ruhe mit diesem Typen. Ich mag ihn einfach nicht okay!" "Aber wie ihr euch angesehen habt, ich hab es geehn du hast ihn angeguckt und wurdest rot. Woran hast du gedacht?" "Ayane! Du sollst mich in ruhe lassen!" Naomi rannte den weg nach hause alleine und ließ ihre Freundin einfach stehn. Naomi rannte den weg bis zum Eingang des Hochhauses, sie wurde langsamer als sie die Glastür vor sich sah, durch die Automatik ging sie wie von zauberhand auf, Naomi lief schnur stracks auf die Briefkästen zu. Wieder stand sie reglos davor. Was sie nicht mitbekommen hatte Ayane hatte sie unterdessen eingeholt und auch Seto standen in dem Flur des Hochhauses. Seto fragte Ayane auf was für Post Naomi den wartet. "Ich weiß es auch nicht, sie spricht nie darüber." Seto lächelte "Naja heute wird sie sich freuen." Als könnte Seto hellsehen lächelte Naomi diesmal als sie in den Briefkasten sah. Ayane schaute erschrocken Seto an "Woher wusstest du das?" Naomi las die kleine Karte: "Ich weiß nich worauf du wartest, aber ich weiß das du einsam bist, komm doch einfach mal rüber und ich Koch dir was schönes... Seto!" Naomi schoßen die Tränen in die Augen, aus reflex sah sie zur Eingangstür, wo Ayane und Seto noch standen. Ihr rollten Tränen übers Gesicht. Sie schaute Seto mit diesen verheulten Augen an und rannte zum Fahrstuhl. Ayane war vollkommen verwirrt. "Was war das denn?" Seto lächelte nicht mehr so selbstsicher, er schien nachdenklich. "Ich habs versaut." "Was? Was meinst du?" Seto erklärte Ayane, das er Naomi ein gefallen tun wollt eund ihr deshalb Post geschrieben hatte, natürlich überspielte er geschickt die frage was er denn geschrieben hatte. Er sagte ihr das er Naomi doch nur eine freude machen wollte, da sie immer so traurig in den Briefkasten guckte. Sein Plan war also nach hinten losgegangen, das wollte er nun wirklich nicht bezwecken das Naomi ihn so ansah. Seto und ayane gingen auch zusammen nach oben. Ayane redete Seto noch mal gut zu und bestätigte ihm das es ja nur lieb gemeint war, aber er solle sie einfach in ruhe lassen und sich nicht in ihre Angelegenheiten einzumischen. Seto ging in seine Wohnung, er ging auf und ab und war durcheinander und nachdenklich. Naomi gings in ihrer Wohnung nicht anders. Sie schmieß den Brief in die nächst beste ecke und ging ins Bad, sie zog sich ihr lieblings Kleid an und wollte sich auf den weg zum Friedhof machen. Als sie aus der Wohnung kam ging nebenan genau im selben moment die Tür auf. Naomi erblickte Seto und sofort schoßen ihr wieder die Tränen in die Augen, erst die Sache nach der schule, dann dieser Brief, spielte er mit ihren Gefühlen? Naomi wollte so schnell wie möglich an Seto vorbei, in der eile und durch dieTränen mit verschwommenem Blick geriert Naomi mal wieder ins Stolpern. Seto hatte sehr gute reflexe und fing Naomi und hielt sie fest obwohl sie wieder halt fand. "Ich wollte mich entschuldigen für..." "Lass mich einfach inruhe, misch dich nicht in mein Leben ein und schon gar nicht in meine Gefühle!" Naomi drückte sich weg und rannte die Treppen nach unten. Seto folgte ihrmit einem traurigen blick, sein Kopf sagte "Nein folg ihr nich, das hat sie gerade deutlich gesagt" sein Bauch jdoch sagte "Komm schon Folg ihr lieber bevor ihr was passiert in diesem zustand." Seto entschloß sich auf seinen Bauch zu hören und schliech Naomi hinterher. Da Naomi mit ihren Gedanken total fertig war interessierte es sie nicht ob ihr jemand folgt oder nicht, sie wollte nur an ihren lieblings Ort. Am friedhof angekommen atmete Naomi das erste mal wieder richtig durch, das Seto ihr gefolgt war hatte sie nicht mitbekommen. Naomi stand vor dem Grab. "Ich wünschte du wärst hier, würdest mich in den Arm nehmen und mir sagen das war alles nur ein böser Traum." Aufeinmal sprach eine weibliche Stimme zu ihr. "Es ist kein Traum, find dich damit ab. Er kommt nicht zurück und er wurde auch nicht in Seto wieder geboren. Deinen Ryo gibt es nicht mehr!" "Teshi, woher weißt du?" Naomi war überrascht den kleinen Engel dem sie in der Wohnung kaum beachtet hatte, hier anzutreffen. "Naomi ich kenne dich mitlerweile gut genug, wenn du heulnt aus der Wohnung gehst weiß ich genau wo du hingehst." Naomi blickte traurig auf die schwarzen Rosen die auf dem Grab lagen. "Du hast recht, Seto kann Ryo nicht ersetzen und er benimmt sich auch total ander." "Lass dich von ihm nicht verarschen,er ist nicht der für den du ihn hälst." Naomi nickte und sah nun entschloßen auf den Namen der auf dem Grabstein stand. "Ich bin nicht allein, denn du... wirst immer bei mir sein." Seto beobachtete das ganze aus sicherer Entfehrnung, als Naomi den Friedhof wieder verließ ging er zum Grab und sah sich den Grabstein an.
"Ryo... wer mag das sein, ob ihre Gefühle ihm gelten?"

 

 


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