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(Episode 16-20)

Naomi wurde aus dem Kankenhaus entlassen, durfte jedoch noch nicht wieder zur Schule. Der Arzt hatte ihr strenge Bettruhe befohlen. Ayane trottete langsam den Schulweg entlang, bisher war sie dieses Weg nur gerannt, da sie mit Naomi Grundsetzlich zu spät war. Wie immer war sie viel zu früh aufgestanden und aus gewohnheit auch gleich losgegangen. Doch heute musste sie nicht auf Naomi warten. Ayane hatte einwenig bammel, bislang war sie immer mit Naomi zusammen gewesen in der Schule. Die Mädchen akzeptierten sie zwar, aber nur weil Naomi sie von anfang an in ihre Obhut genommen hatte. Scheinbar hielten alle viel von Naomi, oder waren aus irgendeinem, Ayane nicht bekannten Grund, mit absicht so nett zu ihr.Zum ersten mal sah sich Ayane die Umgebung etwas genauer an, es war eine Tolle Stadt, friedlich, sauber, viele kannten sich und grüßten auch. Sie sah Toya, dernur wenige Schritte vor ihr lief. "Guten Morgen Toya!" Sie lief auf ihn zu, bei ihm war sie sich sicher das er sie als Ayane akzeptierte udn nicht als Naomis Anhängsel. Er drehte sich erfreut um. "Dir auch ein Guten Morgen. Muss Naomi noch zu Hause bleiben?" "Ja, der Arzt hat gesagt sie soll sich noch ausruhen." Zusammen gingen sie den restlichen Weg zur Schule. Sie unterhielten sich über die Schulaufgaben, Black Rosè ihre letzten Streifzüge, wobei es Ayane gefiel wie interessiert Toya ihr immer dabei zuhörte. Als sie in der Schule ankamen war das Klassenzimmer zu Ayanes erschrecken noch ziemlich leer. Nur ein paar von den Mädchen die Naomi imme rhinterher liefen waren da. Sobald sie Ayane und Toya erblickten, versammelten sie sich um Ayanes Platz und löcherten sie mit Fragen. "Wo ist Naomi?" Wollt die eine wissen. "Warum seit ihr nicht zusammen gekommen?" Wollte eine andere wissen. "Was läuft zwischen dir und Toya? Und läuft was zwischen Naomi und Seto?" Ayane wurde am frühen Morgen noch nie von so vielen Fragen gelöchert. Doch sie merkte wie sie rot anlief als die Frage zu ihr und Toya kam. Sie erklärte den mädchen, dass zwischen ihr und Toya nichts lief, dass Naomi Krank ist und dass sie nicht wüsste wo Seto steckt. Ayanes Befürchtungen waren umsonst gewesen, die Mädchen unterhielten sich genauso viel wie sonst auch mit ihr, mit dem kleinen Unterschied, das Naomi diesmal Gesprächsthema nummer eins war und niemand angst haben musste sie würde jederzeit um die Ecke kommen. "Sag mal Ayane, erzählt Naomi dir eigentlich viel?" Ayane wusste nicht so recht was sie auf diese Frage antworten sollte, sie hatte noch nie darüber Nachgedacht, klar sie lässterten gerne zusammen und haben schon über vieles gelacht. Aber über Naomis Vergangenheit, über ihre Hobbies, über ihre Geheimnissvolleart hatten sie nie gesprochen, Ayane wusste so gut wie nichts von Naomis Familie und ihrer Vergangenheit. Klar wusste sie das naomis Eltern im Ausland arbeiteten, aber was wusste sie noch, nichts. "Sie spricht nicht gerne über ihre Vergangenheit..." Gab Ayane offen zu. "Naja Verständlich, soetwas zu verarbeiten ist nicht leicht, sie ist sicherlich immer noch nicht drüber hinweg, deshalb lässt sie Seto auch so abblitzen." Die Mädchen nickten sich, gegenseitig zustimmend, zu. ayane saß nun, noch verwirrter als vorher, den Mädchen gegenüber und konnte mit dieser Bemerkung nichts anfangen. "Was soll das heißen? Was denn verkraftet?" Die Mädchen schauten bedrücktAyane an. "Stimmt ja du Lebst ja noch gar nicht so lange hier, du weißt ja gar nichts was vor einem Jahr passiert ist." "Was ist denn passiert?" Wollte Ayane wissbegierig erfahren. Doch genau in diesem Augenblick klingelte es zum Unterricht. Ayane bekam auch keine gelegenheit mehr die Mädchen noch mal auf ihre Bemerkungen anzusprechen, sie gingen ihr förmlich aus dem weg. In einer Freistunde schnappte sie sich Toya. "Toya du musst mir helfen, gibt es in der Schulbibiothek noch alte ausgaben der Zeitung?" Toya schaute sie verwundert an. "Guck nicht so, ich muss wissen was vor einem Jahr passiert ist!" "Ich weiß das in der Bibiothek alte zeitungen gelagert werden, aber ob so alt?" Ayane packte ihn am Arm. "Egal ich muss es herausfinden!" Sie rannten zur Bibiothek und Ayane fragte die Bibiothekarin wo sie allte Zeitungen finden könnte. Mit dem Ergebniss war sie jedoch mehr als unzufrieden, mit so vielen Zeitungen hatte sie nicht gerechnet. "Da weiß ich ja gar nicht wo ich anfangen soll!" "Was suchst du den?" Ayane nahm sich einige von den Büchern, in denen die Zeitungsartikel ordentlich aufbewahrt wurden. "Ich suche ein schreckliches Ereignis, das sich vor einem Jahr abgespielt hat." "Das kann vieles sein, etwas genauer bitte!" Auch Toya nahm sich nun einige Bücher und wälzte sie auf der Suche, nach etwas von dem er nicht wusste was er suchte. "Ein Ereigniss, das naomi so verändert hat." Toya hörte auf zu blättern. "Wie kommst du darauf das sie sich verändert hat?" Ayane blätterte hastig weiter. "Am anfang des Schuljahres hab ich mir die Jahrbücher angesehen, bis zum letzten Jahr war Naomi häufig als Ehrenschülerin oder mit auszeichnungen überhäuft worden. Dieses Jahr nicht, sie nimmt an kein außerschulischen Projekten teil, außer am Turn Unterricht." Toya schaute Ayane dabei zu wie sie die Seiten überflog. Er selbst gign zielstrebig auf ein Buch zu, auf dessen Einband das Datum kaum noch zu erkennen war und schob es unauffällig zwischen die anderen. "Komm lass uns lieber ein paar Bücher mit nach Hause nehmen, hier alle szu überfliegen bringt nichts, du weißt nicht mal wonach du suchst!" Er drückte ihr den Stabel Bücher in die Hände und begab sich richtung Ausgang. Ayane stellte die Bücher die sie bereits durch geblättert hatte wieder zurück. Als die beiden die Bibiothek verlassen hatten setzten sie sich auf eine Bank. "Sag mal Toya, wie lange lebst du eigentlich shcon hier?" Toya zuckte zusammen. "Ähm naja... eigentlich schon ziemlich lange... aber ich kenn mich hier nicht so gut aus... und..." Wieder begann er rumzustottern, Ayane rollte mit den Augen und stand auf. "Ach vergiss es, war nur sone Idee." Ayane trottete lustlos zum nächsten Unterrichtsraum, zum glück war es die letzte Stunde für heute, ihr war nie aufgefallen wie ruhig es um sie herum war wenn Naomi und Seto sich nicht neben ihr Zofften. Auch wenn sie es als sehr angenehm entfand sich mit Toya zu Unterhalten, besonders weil er interessiert zuhörte wenn sie über Black Rosè sprach, er war doch eine ziemliche Schlaftablette im Gegensatz zu dem aufgeschloßenem und Charmanten, kein Blatt vor den Mund nehmenden Seto. Jetzt erst viel ihr auf das es doch sehr sltsam war das auch Seto fehlte. Sie ging nach dem Unterricht ein Stück mit Toya zusammen nach Hause, bedankte sich nochmal für seine hilfe und kaum zu Hause angekommen wälzte sie die, aus der Bibiothek ausgeliehenden, Bücher. Sie hatte fast alle durch und vergas darüber hinaus vollkommen Naomi anzurufen oder mal vorbei zuschauen um zu sehen wies ihr geht. Bevor sie jedoch zu dem Buck kam, das Toya unter die anderen gemischt hatte schlief sie ein.
Am nächsten morgen war Ayane schlauer, da sie nicht wusste ob Naomi schon wieder zur Schule kam oder nicht, ging sie alleine los, jedoch nicht so früh wie sonst. Gemütlich trottete sie den Weg zur Schule entlang. Plötzlich hörte sie vertraute Stimmen hinter sich, sie drehte sich um und sah Naomi und Seto die den Weg entlang rannten. "Ayane warum hast du nicht auf mich gewartet?" Naomi blieb völlig aus der Puste neben ihrer Freundin stehen. "Ich wusste doch gar nicht das du heute wieder kommst! Wie kommts das du so pünktlich bist?" Naomi blickte kurz verlegen zu Seto, der sie rechtzeitig geweckt hatte und sogar Frühstück für sie gemacht hatte. Schaute dann jedoch schnell auf ihre Füße. "Naja ich schaff es halt auch mal pünktlich!" Ayane schaute verdutzt zu Seto, der ruhig hinter den Mädchen stand und zuhörte. Er zuckte, gelangweilt, mit den Schultern und lief an den beiden vorbei. Auch Naomi ließ den Kopf bei dieser Reaktion hängen. Gemeinsam gingen sie, zur abwechslung mal, entspannt zur Schule. "Es tut mir leid das ich gestern nicht angerufen habe! Wir hatten sowieso nur Vertretung oder Ausfall, also was wichtiges gabs nich!" Entschuldigte sich Ayane. Naomi schaute, ohne das Ayane es merkte, Seto an und lächelte einwenig. "Das ist nicht schlimm, ich habe mich gut erholt!" Seto schaute sie nur stumm an, ohne ein lächeln. Naomi verging ihre gute Laune wieder, warum schaute er sie mit einem so leeren Blick an? Warum machte er nicht wie sonst einen seiner blöden Witze oder ließ irgendein Matcho spruch los? Hatte sie etwas falsches gesagt oder getan? Sie konnte sich nicht erinnern. Es war doch gestern alles so gut gelaufen zwischen ihnen. Ayane bemerkte die angespannte Situation und schaute verwirrt von Naomi zu Seto und von Seto zu Naomi. "Alles Okay bei euch?" Seto antwortete ruhig. "Ja wieso?" Ayane zuckte mit den Schultern. "Naja ihr streitet euch gar nicht, das ist unheimlich!" "Ich hab heut kein nerv dafür." Mit dieser Antwort ließ Seto die Mädchen stehen und ging mit etwas zügigeren Schritten zur Schule. Wärend der ganzen Schulzeit sprach Seto kein Wort mit den beiden, er hatte weder ein Siegeslächeln auf den Lippen, noch machte er irgendwelche Mädelz an, so wie sonst. Nach dem der Unterricht vorbei war, war Seto der erste der verschwunden war. "Ist Seto schon nach Hause gegangen?" Fragte Ayane Naomi ungläubig. "Ja scheint so!" Die beiden Mädchen ließen die Köpfe hängen und gingen nach Hause. Ayane ging schnurstrags und mit schnellem Schritt in richtung Heimat. "Ayane warte mal. Ich muss noch einkaufen, kommst du kurz mit?" "Tut mir leid Naomi, ich bin verabredet und muss mich beeilen." "Achso, dann geh ich eben allein, bis morgen!" Sie winkten sich zum Abschied und dann trennten sich ihre Wege. Naomi ging in einen ihrer Lieblingsläden und nebenbei schaute sie in die Schaufenster ob ihr irgendwas gefiel. Und wärend sie so beim trödeln war machte sie auf dem Rückweg ein spaziergang durch den Park. Im Park sprach sie plötzlich ein Mann an. "Wenn mich nicht alles täuscht ist das doch das Fräulein Kusakabe?" Naomi drehte sich verwirrt um, der Arzt, der sie im Krankenhaus untersuchte, stand nun hinter ihr. "Oh! Hallo." "Ich hatte doch verordnet das sie sich ausruhen sollen." "Sagen sie ruhig Naomi." Sie lächelte als hätte sie seine anspielung nicht gehört. "Schön, wies aussieht geht es dir besser Naomi?" "Ja es geht mir wieder gut, ich fühle mich Fit!" Sie gingen eine weile nebeneinander her. "Entschuldigen Sie wenn ich frage, aber wie ist ihr verhältnis zu Seto?" "Es ist schwierig, ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll. Wieviel weißt du über Seto und seine Familie?" Naomi wirkte überrascht, sie wusste nichts über Setos Familie, genauso wie sie selbst blockte er bei diesem Thema immer ab. Ehrlich gab sie es zu. "Ich weiß leider nichts über ihn, er redet nicht gerne darüber und blockt immer ab." "Er hat es noch nicht verkraftet, aber ich hoffe mit deiner Kraft wird er es schaffen." "Was schafen?" Naomi wurde immer neugieriger jemehr sie über dieses Thema sprachen. "Heute ist der Todestag seiner Mutter, er hat ihren Tod nie verkraftet und mir immer die Schuld dafür gegeben." Naomi sagte nichts mehr, sie hatte vieles erwartet, aber das nicht. "Nun ja, ich hatte gehoft das du ihn zur vernunft bringen könntest." "Wieso zur vernunft?" "Da er mir die Schuld für den Tod seiner Mutter gibt, will er natürlich auch nicht das Familienerbe antreten, er sollte das Krankenhaus Leiten. Das er die Verlobung mit Mirai nicht einhalten will kann ich ja vertsehen, und ich will euch keine Steine in den Weg legen, aber ich weiß nicht wem ich das Krankenhaus sonst anvertrauen sollte, wenn nicht meinem eigenem Sohn." "Ich ähm... also..." Naomi war rot angelaufen und stotterte nun rum. "Ich habe nichts mit der Verlobung von Seto und mirai zu tun, ich kann versuchen ihn zu überzeugen das Familien erbe anzutreten, aber das er die Verlobung nicht will damit hab ich nichts zu tun!" Setos Vater lächelte, worauf Naomi nur noch verlegender wurde. "Du bist ein liebes Mädchen, einwenig zu bescheiden, aber ein starkes Mädchen, du weißt was du willst und du kämpfst für deine Ziele, das ist es wahrscheinlich was Seto so an dir mag." Naomi bat ihn damit aufzuhören doch Setos Vater zählte ihr immer mehr Gründe auf, weshalb Seto sie toll finden könnte. Sie waren unterdessen an dem Hochhaus angekommen indem Naomi wohnte. "Nun ja ich muss dann nach Hause, ich hab noch viel zu tun!" "Angenehme nachtruhe Naomi Kusakabe." Sie verabschiedete sich und fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben. Auf den weg in ihre Wohnung fragte sie sich warum er so gehoben sprach? Stempelte den Gedanken jedoch mit der Tatsache ab das man als Arzt wahrscheinlich so gesteltzt reden musste. An gekommen in ihrer Kalten leeren Wohnung, schmieß sie ihre Schulsachen in eine Ecke, zog ihre Schuluni aus und zog sich bequeme sachen an. Sie machte ihre Zöpfe auf, die sie sich am Morgen geflochten hatte, weil Seto es so niedlich fand. Sie suchte in der Wohnung nach Teshi, fand sie jedoch nicht. Sie räumte ihren Einkauf in den kühlschrank und machte den Fernseher an, wärend sie Abendbrot aß schaute sie ihre Lieblingsserie, die sie eigentlich oft mit Ayane zusammen geschaut hatte. Sie hatte ihre Freundin gar nicht gefragt mit we sie eigentlich verabredet gewesen war, aber naja das würde sie ihr schon noch erzählen. Sie ging in die Küche und wusch ihr Geschirr ab, in der ganzen Wohnung gab es nichts zu tun, Seto hatte am vorherigen Tag ganze arbeit geleistet. Die Wohnung war aufgeräumt und sauberer als je zuvor. Naomi ließ sich gelangweilt auf ihre Couch fallen, als sie sich einbildete Stimmen vom Balkon zu hören. Sie lauschte, konnte jedoch nur ein gemurmel verstehen, sie ging auf den Balkon und bemerkte Seto der auf seinem Balkon stand und in den Sternenhimmel blickte. "Was machst du hier draußen so allein?" Naomi sah sich um, auf der suche nach jemandem von dem die andere Stimme gekommen sein könnte, sah jedoch niemanden. "Ich schau mir die Sterne an." "Sie sind wunderschön." Seto nickte, drehte sich dann um und lehnte sich gegen die Balkonbrüstung. "Hat mein Alter dich schön um den Finger gewickelt, damit du mir auf der Tasche liegst ich soll doch das Familienerbe antreten?" Naomi reagierte keines wegs überrascht, sie hatte genau gesehen das Seto sie beobachtet hatte als sie sich vor dem Haus mit seinem Vater unterhielt. "Ja hat er, aber ich werde es nicht tun." Seto war überrascht. "Wieso nicht?" "Du würst schon deine Gründe haben, warum du das nicht machen möchtest. Und die kenn ich nicht also misch ich mich nicht ein!" Seto lächelte, sein stolzes Siegeslächeln war zurück. "Er hat es dir also erzählt, sonst würdest du nach hacken wieso ich es nicht möchte. Aber du tust es nicht, weil du es weist und mich nich unnötig verletzen willst." Naomi schaute ihn an und musste lächeln. "Du hast recht. Ich weiß es, und ich werde dir in deiner Entscheidung nicht reinreden, ich wollte dir auch jetzt nur noch mal danken für gestern!"  Seto richtete sein Blick wieder zu den Sternen. "Er hat sie einfach sterben lassen, hat sie nicht mal esucht. Ich versteh es nicht, warum nimmt Gott uns die Menschen die uns am wichtigsten sind?" "Wenn man einen Menschen Liebt, dann muss man nicht bei ihm sein um ihn zu sagen das man ihn liebt, egal was passiert, der jenige weiß es. Deine Mutter wusste wie sehr dein Vater sie gelibet hat, desshalb brauchte sie ihn am Sterbebett nicht, sie wollte nicht das das letzte was er von ihr in erinnerung hat dieses Bild sein sollte. Ich glaube dein Vater hat deine Mutter sehr geliebt." Seto sagte nichts mehr, er ließ den Kopf in seine verschränkten arme sinken und atmete einpaar mal tief ein und aus. Dann ging er zurück zu seiner Balkontür. "Du bist ihr so ähnlich, ich habe verstanden was sie mir damals sagen wollte. Und ich werde nie aufhören dich zu lieben Naomi, auch wenn ich weiß das du mir eines Tages genommen wirst. Bis dahin werde ich nicht aufhören dir zu beweisen das ich dich Liebe." Seto verschwand in seine Wohnung und zog die Vorhänge zu. Naomi stand auf ihrem Balkon und schaute in die Ferne. Sie dachte an ihre Eltern und wurde traurig, doch sie wusste das sie sich glücklich schätzen konnte das sie noch beide hatte. Dann lächelte sie und ihrem Kopf halten immer wieder Setos worte. Insgeheim gestand auch sie sich endlich ein das sie ihn Liebte.
Die Tage vergehen und Naomi und Seto verstehen sich immer besser, mal wieder sind sie Gesprächsthema nummer eins in der Schule. Doch diesmal stört es Naomi nicht, ganz offensichtlich schmeißt sie sich an Seto ran und bleibt absichtlich in seiner nähe wenn neugierige Blicke sie verfolgen."Mädels was haltet ihr davon wenn wir heute abend zusammen essen gehen?" Bot Seto Ayane und Naomi an. "Ach ne geht mal lieber alleine, ich will euch nicht stören." Ayane lies den Kopf hängen und schländerte davon. "Toya kommt doch sicher auch mit oder?" Naomi liebäugelte Toya zu und dem blieb gar nichts anderes übrig als ja zu sagen. Seto grinste Toya an. "Also haben wir ein doppel Date ja?" Ayane und Toya schauten sich an und liefen rot an, verlegen schauten sie gleichzeitig wieder von einander weg und auf ihre Füße. Seto und Naomi lachten, Ayane schaute Naomi grimmig an, die streckte ihr nur die Zunge raus und lief dann mit eiligen Schritten zurück ins Klassenzimmer. Ayane rannte ihr hinterher und rief ihr dinge hinterher die Naomi nicht wirklich verstand. Sie lief achtlos um eine Ecke und stieß mit jemandem zusammen. Ein großer, gutaussehender, junger Mann half ihr auf. "Alles in ordnung?" Naomi war verwirrt, sie hatte ihn hier noch nich gesehen. Auf die Schule konnte er nicht gehen, dafür war er sicherlich zu alt. Lehrer? Davon wüsste sie doch wenn sie neue bekamen. Ihr schoßen soviele fragen auf einmal durch den Kopf das sie gar nicht bemerkte das der Mann immer noch ihre Hand hielt. Ayane und die beiden Jungs kamen nun auch um die Ecke. Aus ihren gedanken gerissen zog sie ihre Hand zurück. "Ähm ja, nichts passiert, alles in ordnung. Entschuldigung." Sie verbeugte sich und ging schnell weiter. Irgendwie war ihr der Mann unheimlich. "Wer war das?" Wollte Ayane neugierig wissen. "Ich hab keine ahnung." Gab Naomi offen zurück. "Und warum hat er deine Hand so festgeklammert?" Wollte Seto misstrauisch wissen. "Wasn Eifersüchtig?" Warf Toya achtlos ein. Seto schaute ihn verärgert an. "Auf den da? Quatsch nich!" Toya zuckte bei dem agressiven Ton den Seto anschlug zusammen und hielt sich wieder im hinterhalt. Seto schmollte vor sich hin und schaute Naomi vorwurfsvoll an. Sie tätschelte ihm wie einem kleinem Jungen die Wange. "Komm schon, ich kenn diesen Mann nicht. Wir sehen ihn doch bestimmt nicht nochmal!" Naomi schaute Seto fragend an, wartete auf seine Reaktion. Er hielt es bei diesem flehendem Blick nicht lange aus und hörte wieder auf zu schmollen. Es hatten sich wärendessen viele Schüler auf den Fluren gesammelt und alle liefen umher um in ihre Klassen zu kommen. Seto lächelte siegessicher. Packte Naomis Handgelenk und zog sie an sich. "Du bist meins!" Sagte er im scherz, spielerisch schupste sie ihn weg und streckte ihm die Zunge raus. "Ich bin kein Objekt das irgendjemandem gehört!" Nun nahm sie wieder die Beine in die Hand und rannte den Flur entlang zum Unterricht. Der Unterricht verging schnell und wie immer gingen Naomi und Ayane, im schlepptau mit Seto und Toya, zusammen nach Hause. Seto sprach gerade mit Toya noch mal über das Essen als Ayane plötzlich ein Handy hervor holte. "Ayane, ich dachte du magst diese Dinger nicht?" Naomi sah sie merkwürdig an. "Das ham mir Dad's Kollegen gegeben, damit informieren sie mich wenn Black Rosè eine Warnung geschickt hat." Jetzt wurde Naomi einiges klar, deshalb war Ayane immer am Einsatzort obwohl ihr Vater dagegen war. "Oh nein, sie hat eine Warnung geschickt, tut mir leid ich muss mich beeilen, ihr müsst ohne mich essen gehen." Sie rannte los, Naomi blieb verdutzt stehen, warum wusste sie mal wieder nichts davon? Vom weiten sah sie Teshi, die auf sie zu flog. Als sie fast bei ihr war, blieb Seto mit einem mal ruckartig stehen und stellte sich vor Naomi. Der kleine Engel konnte so shcnell nicht bremsen und wich zur seite aus und flog genau in ein nahe gelegenes Gebüsch. Naomi verfolgte mit den Augen den Absturz von Teshi. "Was ist da?" Erkundigte sich Seto, sie schüttelte den Kopf und wante sich nun wieder ihm zu. "Ach nichts, was ist den?" Er legte ihr einen Arm um die Schulter und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Ich hab ganz vergesse das mein Vater mcih heut unbedingt sehen wollt. Ich hatte ihm dir zu liebe zu gesagt. Tut mir leid ich geh einander mal mit dir essen!" Er küsste sie auf die Stirn und verabschiedete sich von Toya. Naomi stand immer noch an der selben stelle und starrte böse ins Gebüsch. Toya kam zu ihr. "Ich gehe nicht davon aus das du mit mir alleine essen gehen willst, oder?" Naomi riß ihren Blick von dem Gebüsch. Traurig schaute sie Toya an. "Tut mir leid, mir ist die lust vergangen." Sie gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und winkte ihm zum abschied. Ohne darauf zu warten das Teshi sich aus dem Gestrüp befreite rannte sie den weg nach Hause. Dort angekommen wartete sie auf Teshi, die nur wenige Minuten nach ihr durchs Fenster geflattert kam. "Warum hast du nicht auf mich gewartet?" Naomi drehte sich empört von ihr weg. "Warum fragst du mich nicht bevor du einfach Warnungen verschickst?" Sie schauten einander böse an und Teshi spielte sich wie immer als Moralapostel auf und hielt Naomi eine standpauke das sie ihre Mission nicht vergessen soll. Naomi rollte mit den Augen, sie hatte keine lust sich diese Standpauke weiter anzuhören. Sie stellte den Fernseher ein, in der hoffnung sie würde Berichte über Black Rosè Warnung finden und tatsächlich auf einem Nachrrichtensender fand sie einen Bericht. Als sie auf den Monitor starrte und sah was sie stehlen sollte wurde sie traurig, sie vergaß die Zankerei mit Teshi. Sie starrte auf das Bild, ein in Flammen stehendes Herz, die eine Seite in dunkle Schatten gehült, die andere in helles Licht. "Schatten unserer Herzen" Murmelte sie. "Was?" Wollte Teshi verwundert wissen. "Wovon redest du?" "Mit diesem Bild stimmt was nicht? Da ist ein Dämon drinn? Sicher?" Teshi nickte, begeistert darüber das Naomi ihre Aufgabe scheinbar enst nahm. Naomi schaute stumm auf den Bildschirm, warum? Warum waren es immer Bilder oder Kunstwerke von Ryo? Sie beschloß nicht weiter drüber nachzudenken sondern sich das Bild unter den Nagel zu reißen, bevor Kaito es tat. Entschloßen schaltete sie den Fernseher aus und ging zur Tür. "Nun komm schon, oder glaubst du Kaito und Kuro warten auf uns?" Teshi's Augen begannen zu funkeln, sie mochte es wenn naomi so bestimmend und Siegessicher in den Kampf zog. Naomi war Felsenfestüberzeugt, das sie sich das Bild holen würde, niemals würde sie auch noch dieses Bild an Kaito verlieren. Der Diebstahl war einfach, wie Naomi fand zu einfach. Es waren zwar Polizisten vor Ort, aber niergends entdeckte sie Ayane. Naomi schnappte sich das Bild und verwandelte es wie alle anderen die sie von Dämonen gereinigt hatte in eine Schachfigur. Sie wollte sich über den Hinterhof des Gebäudes verdrücken. Doch auf einmal stand sie mitten auf dem Stark beleuchteten Hof. Warum war überall Licht? Was sollte das? Eine Falle? Ayane stand auf dem Balkon des Gebäudes. "Du hast doch nicht gedacht das ich dich so einfach entkommen lasse?" Durch das blendende Licht wurde Naomi's Orientierung leicht durcheinander gebracht. Sie drehte sich um sich selbst. Wo kam Ayane's Stimme her, wo musste sie hin? Sie wollte gerade ein Schritt vor machen als ein Stein vor ihre Füße flog und somit ein Netz, das über den Boden gespannt war, auslöste. Zögernd setzte sie ein Schritt zu rück, dann hörte sie Ayane fluchen. "Nein! Wer war das?" Nun zerschoßen auch kleine Steine die Scheinwerfer, als sich Naomis Augen an die Dunkelheit gewöhnten huschte sie durchs Gebüsch davon. Immer noch hörte sie Ayane schreien und fluchen. Naomi verkroch sich auf einen hohen Baum, sie hörte Polizisten die wild durch die Gegend rannten udn nach ihr suchten. Wärend sie versuchte ihren Artem zu beruhigen und die Ohren nach Polizisten offen hielt, bemerkte sie ein geräusch weiter oben im Baum. Erschrocken drehte sie ihren Kopf nach oben, verlor das gleichgewicht und rutschte von dem Ast auf dem sie stand. "Naomi!" Jemand griff nach ihrer Hand, Was? Schon wieder, jemand hatte ihren Namen gerufen obwohl sie Black Rosè war. Wer... dann sah sie ihn, er zog sie hoch und hielt sie immer noch am Handgelenk fest. "Ich will das du aufhörst. Weißt du überhaupt was du tust?" Naomi versuchte sich los zu reißen, doch Kaito Koibito hielt sie zu fest am Handgelenk. "Ich weiß genau wa ich tue! Ich lass mir von jemandem wie dir nichts sagen! Geh mir aus dem weg!" Sie versuchte sich mühsam los zu winden udn an ihm vorbei zu kommen. Er drückte sie fest ansich. "Ich kenne die Wahrheit, vertrau mir!" Was meinte er damit? r kennt die Wahrheit? Die ahrheit über sie? Auf einmal Küsste er sie, Naomi war wie gelämt und wusste erst nicht was sie tun sollte? Schockiert hob sie die Hand und verpasste ihm eine Ohrfeige, dabei riss sie ihm ausversehen das Tuch ab, es machte kein großen Unterschied, aber jetzt erkannte sie das Gesicht. Kaito blieb geschockt stehen und bot Naomi somit die Idiale Gelegenheit seine Identität heraus zu finden. Naomi wusste nicht ob es klappen würde, aber wenn sie ihr Haar öffnet verwandelt sie sich zurück, warum nicht auch er. Schnell und zielsicher griff sie nach seinem Band was er im Haar trug. "Nein!" Sie stieß ein entsetzten schrei aus und atmete schwer. "DU?" Sie starrte in Seto's erschrockenes Gesicht. Sie konnte es nicht fassen, sie sprang von dem Ast auf dem sie standen und rannte davon, er rief ihr wieder ihren Namen hinterher. Nun war sie sicher, er hatte ihren Namen gerufen und er kannte ihre Wahre Identität. Warum tat er das? Warum hat er sie nicht darauf angesprochen? Waren seine gefühle nur eine Lüge, nur gespielt um sie zu überzeugen mit dem Stehlen aufzuhören? Naomi platzte fast der Kopf und mit Tränen in den Augen rannte sie die Straße entlang nach Hause. Sie schmiß sich auf ihr Bett und wollte nichts mehr sehen oder hören. Warum tut er das? Warum tut er mir das an? Diese Gedanken liesen sie nicht los.
Naomi hatte ihre dunklen, schweren, schwarzen Vorhänge überall in der Wohnung zugezogen. Ihr Anlage im Wohnzimmer hatte sie voll aufgedreht, um das klingeln, des Telefons zu übertönen. Egal wie laut sie ihre Musik jedoch aufdrehte, das Gesicht von Seto verschwand nicht aus ihrem Kopf. Immer wieder verwandelte sich sein Gesicht in des von Kaito und zurück. Warum tat er das? Warum wollte er sie vom stehlen abhalten? Er wusste doch genauso gut wie sie, dass sie nicht wirklich klaute sondern die Dämonen bannte. Hatte Teshi recht gehabt? Hätte sie ihm von anfang an nicht vertrauen dürfen? Aber waren seine Gefühle wirklich gelogen? Sie wusste nicht weiter, sie bekam Kopfschmerzen vom vielen nachdenken, sie musste raus, an die frische Luft. Naomi drehte die Musik runter und schnappte sich eine Regenjacke, es sah nach starkem Regen aus. Kaum hatte sie die Tür geöffnet um rau zu gehen schob Ayane sie wieder in ihre Wohnung. "Gott, Naomi, na endlich, ich dachte du machst mir gar nich mehr die Tür auf!" Naomi war überrumpelt, sie hatte es anscheinend nicht gehört das Ayane geklingelt hatte. "Hatte ich auch nich vor." Naomi nuschelte diesen Satz einwenig. "Hast du was gesagt?" Ayane drehte sich um und schaute Naomi fragend an? Die winkte mit der Hand ab udn schüttelte den Kopf. Ayane kam auf Naomi zu. "Naomi ich brauch dringend deine hilfe!" Naomi, die eigentlich im moment ganz andere Sorgen hatte, lief in der Wohnung hin und her. Sie wollte, oder konnte nicht mit Ayane reden. Ayane stellte sich Naomi, die immer noch ziellos durch die Wohnung lief, in den Weg. "Was ist den mit dir los? Ist irgendwas passiert?" Naomi gab sich einen ruck, noch wusste sie zwar nicht wie sie Ayane erklären sollte das sie Streit mit Seto hatte, den wahren Grund konnte sie Ayane nicht sagen, jedoch wollte sie zumindestens sich shcon mal mit Ayanes Problem auseinander setzen. "Ach nichts ich suche nur was, wobei brauchst du meine hilfe so dringend?"  Ayane erinnerte sich scheinbar erst in diesem Moment wieder daran das sie Naomi um hilfe gebeten hatte. "Naomi, ich brauch dringend was zum anziehen!" Naomi schaute ihre Freundin mit offenem Mund an. "Wie du brauchst was zum anziehen?"  "May, ein Mädchen aus der Paralellklasse schmeißt ne riesen Party. Es werden viele von unsere Schule da sein, uns hat sie auch eingeladen, also eher dich, sie hat mir aber gesagt ich darf auch gerne mitkommen. Naja und da guck ich grad in mein Kleiderschrank... und naja..." Naomi fiel ihr ins Wort. "Ja du kannst gerne mal bei mir gucken, aber ich komm nicht mit." Ayane war shcon dabei in Naomis Schrank zu wühlen als sie Naomis Antwort realisierte. "Wie du kommst nicht mit?" "Weiß nich, ich hab keine lust auf Party!" Naomi dachte an alte Zeiten zurück, sie verstand sich früher gut mit May, ihre Partys hatten ihr immer sehr gefallen und Naomi war auch gern gesehen da, May's Party's waren immer ein erfolg und Naomi war gerne bei ihr gewesen. Seit dem Unfall jedoch zog Naomi sich total zurück, sie sprach nicht mehr viel mit May und auf einer ihrer Party's war sie schon lang nicht mehr. Sie war verwundert das May sie auch Eingeladen hatte, obwohl sie doch eigentlich nicht mehr so den Kontakt wie früher hatten. Ayane hielt ein Kleid in die höhe. "Schau mal, das hattest du noch nie an, es steht dir bestimmt super! Komm mit und trag es okay?" Naomi wurde aus ihren Gedanken gerissen, May's Party's waren immer toll und sie war schon so lange nicht mehr da, vielleicht sollte sie einfach hingehen, das würde sie auf andere Gedanken bringen. "Wie kommst du darauf das ich es noch nie anhatte! Das stimmt gar nicht!" Verteidigte sie sich peinlich berührt. Ayane grinste frech. "Das Preisschild is noch dranne! Außerdem bist du zu feige es zu tragen!" Naomi sah erst jetzt das Presischild in Ayane's Hand baumeln. Wie kam sie darauf das Naomi zu feige wäre es zu tragen. Naomi griff nach dem Kleid, hielt es sich an den Körper und betrachtete sich im Spigel. Nun ja, es war wirklich gewagt, es war kurz, schwarz und hatte einen tiefen Ausschnitt. "Porbier es an, es sieht bestimmt klasse aus!" Ayane drängte Naomi dazu das Kleid anzuprobieren und suchte für sich selber weiter im Kleiderschrank nach einem schönem Kleidungsstück. Als Naomi das Kleid anhatte und sich skeptisch im Spigel betrachtete stellte Ayane sich hinter sie. "Es sieht toll aus, bitte tu mir den gefallen komm heut mit auf die Party. Ich kenn die ganzen Leute da doch gar nicht so wirklich." Naomi steckte sich flüchtig mit ein paar Haarspangen die Haare hoch. "Warum gehst du dann auf die Party, wenn du niemanden kennst?" Ayane schaute etwas geknickt und überflog die Sachen in Naomis Schrank nochmal. "Das wäre die Chance für mich endlich mal einen netten Typen kennen zu lernen, bilde ich mir zumindestens ein." Naomi drehte sich zu ihrem Kleiderschrank und Ayane um und fing an etwas im Schrank zu suchen, Ayane ging ihr aus dem weg und setzte sich auf ihr Bett. Naomi hilt weißen Stoff in der Hand und strahlte Ayane an. "Da bist du bei May's Party genau richtig! Sie läd auch lieber Jungs ein, es werden heute Abend eine menge da sein, hier zieh das an!" Sie warf ihr das weiße etwas zu und Ayanes Augen strahlten. Es war das selbe Kleid das Naomi anhatte, bloß in weiß. "Warum hast du das Kleid in zwei verschiedenen Farben?" Naomi fing an zu lachen. "Kaufrausch. Außerdem kann ich so immer vareieren." Die beiden Mädchen mussten lachen udn mehr und mehr entschied sich Naomi doch mit zu gehen, immer hin mussten sie ja ihren Partnerlook präsentieren und Ayane würde es sicher auch mehr selbstvertrauen geben. Ayane stolzierte durch Naomis Wohnung und Naomi lief ihr lachend hinterher, irgendwann drehte Ayane sich um und musterte Naomi feindseelig. "Du siehst in dem Kleid viel besser aus!" Naomi versicherte Ayane das auch sie super aussah und fing dann an ihre Haare ordentlich Hochzustecken. Ayane trat hinter sie und schaute ebenfalls in Naomis Spigelbild. "Wollen wir rübergehen und Seto fragen ob er mit kommt?" Naomi lies vor entsezen eine Haarsträhne, die sie gerade fest stecken wollte, fallen. Das hatte sie ja ganz vergessen, Ayane dachte zwischen den beiden wäre alles in Ordnung. Schnell überlegte sie sich eine Notlösung. "Lieber nicht, du weißt doch wie er ist. Wenn ein Typ, den er nicht leiden kann, mit dir Flirtet, wird er sofort dazwischen gehen. So wirst du sicher niemanden finden der dir gefällt, wenn Seto wie ein Wachhund ein Auge auf dich wirft." Gespannt schaute sie Ayane an, schluckte sie diese absolut blöd Ausrede? Ayane fing an zu grinsen. "Du hast recht, ohne Kerle weg zu gehen macht sowieso viel mehr spaß. This is Lady's Night!" Naomi atmete auf, also sollte es doch ein schöner Abend werden. Gemeinsam gingen sie zu May, das wäre Ayanes zweites Problem gewesen, sie wusste nicht wo May wohnt. Als die beiden ankamen war die Party schon voll im gange, May's Eltern waren wie immer nicht zu Hause, also war die Musik viel zu laut aufgedreht und May hatte alle Hände voll  damit zu tun darauf zu achten das nichts kaputt ging. Naomi drängte sich durch die Massen, dicht gefolgt von Ayane, viele grüßten sie und lächelten sie an, desöfteren fragte sie nach May, aber irgendwie schien jeder ihr eine andere Richtung zu sagen. Irgendwann hatte sie schließlich auch Ayane verloren, die sich in einer kleinen Gruppe von Jungs wieder fand, da sie glücklich aussah und sich scheinbar gut Unterhielt, ließ Naomi sie einfach da wo sie war. Sie schob sich weiter durch die Massen, auf der suche nach May, als sie sie schließlich gefunden hatte Unterhielten sie sich kurz. Es war nicht wie früher, aber ihre Beziehung zu einander war Gott sei dank auch noch nicht unterkült. Naomi brach das Gespräch aprupt ab, als ihr ein Partygast auffiel der sie aus einer Ecke des Raumes beobachtete. Er kam auf sie direkt zu und sie versuchte sich durch die Massen zurück zu Ayane zu drängeln, um ihr zu sagen das sie gehen wollte. Sie war gerade an der Treppe, die hoch zu May's Zimmer führte (ihre Eltern besitzen ein Einfamilienhaus), angekommen, als jemand ihr Handgelenk packte, sie dicht an sich zog und ihr ins Ohr brüllte, damit sie ihn verstand. "Bitte, lass uns reden!" Naomi schaute in seine hellblauen Augen, die nicht so Siegessiche wie sonst, sondern eher traurig und verletzt wirkten. Seto schaute sie mit einem Dackelblick an, dem selbst sie nicht wiederstehen konnte. "Aber nur kurz, ich wollte gerade gehen!" Brüllte sie Seto ebenfalls ins Ohr, damit er sie verstand. Er sah sie dankend an und zehrte sie am Handgelenk die Treppen hinauf. Er öffnete eine Tür, als wäre es sein Haus und schob Naomi in das Zimmer. "Wir könn doch nicht einfach in ein Zimmer gehen!" Beschwerte sich Naomi, die das ganze etwas grusellig fand. "Ich habe mit May gesprochen, hier oben müssen wir uns nicht so anbrüllen." Naomi schaute Seto verwundert an. "Du kennst May?" Er war doch erst dieses Schuljahr auf ihre Schule gegangen, wieso kannte er May schon so gut, das sie ihm erlaubte in ihr Zimmer zu gehen. "Sie hat auch erst zugestimmt als ich ihr sagte, ich wolle mit dir etwas klären! Ihr wart mal eng befreundet?" Naomi setzte sich auf May's Bett, sie war schon öfter mal hier gewesen, aber es hatte sich viel verändert. "Deswegen wolltest du bestimmt nicht mit mir reden, komm zum Punkt!" Seto zog sich ein Sessel, der mitten im Zimmer stand, zum Bett und setzte sich Naomi gegenüber. "Okay... wo fang ich an. Ich verstehe das du sauer bist, weil ich dir die Sache mit Kaito verschwiegen hab, aber du hast mir auch nich erzählt das du Black Rosè bist!" Naomi Kontert bei der ersten Luftholpause die Seto machte. "Du wusstest das ich Black Rosè bin, warum hast du nicht gleich mit mir geredet? Warum willst du das ich aufhöre zu Stehlen, stehlen kann man nicht sagen, du weißt genau was mein eigentlicher Auftrag ist!" Naomi merkte das ihre Stimme begann zu zittern, warum? Warum beschäftigte diese Sache sie so. "Ich hab dir nichts gesagt weil du mir nicht glauben würdest!" In diesem Moment kam Ayane in das Zimmer. "Seto du bist auch hier? Das is ja schön! Ich kann mir denken das ihr gerne alleine wärt aber ich würde gerne mit Naomi tanzen, darf ich sie kurz entführen?" Ayane stand fragend im Türrahmen, sie strahlte über beide Ohren und Naomi wusste genau das Ayane nicht tanzen wollte sondern mit ihr reden. "Ich komme gleich runter!" Ayane tänzelte aus dem Zimmer und Naomi stand auf um zu gehen. Seto stand ebenfalls auf und stellte sich ihr in den weg. "Können wir irgendwann nochmal reden?" Naomi versuchte ihn beiseite zu schieben. "Ich denke es ist alles gesagt, wenn du davon aus gehst das ich dir sowieso nicht glaube!" Seto ging ihr niedergeschlagen aus dem weg. "Ich könnte, wenn ich wollte sicher nochmal mit dir reden, aber ich befürchte du vertraust mir nicht!" So ließ sie Seto allein in dem Zimmer stehen, ging hinuter zu Ayane und feierte, tanzte und lachte mit ihr, auch wenn dies alles ohne wirkliche freude passierte. Für außenstehende sah es zumindestens so aus.
Wie jeden Morgen trottete Naomi, total vershclafen und noch gar nicht richtig bei sich, Ayane hinterher, auf dem Weg zur Schule. Ayane war seit May's Party ziemlich aufgekratzt. Sie hatte Naomi am gleichen Abend noch erzählt wie toll die Party gewesen sei und das sie ihr so dankbar für das Kleid war. Sie hatte Naomi jeden einzelnen Spruch nochmal aufgezählt, den irgendein Junge zu Ayane gesagt hatte. Naomi war wie jeden Morgen müde und ihre Beine wollten und konnten nicht so schnell laufen wie Ayane ihre. "Ayane, lauf nicht so schnell. Ich kann nicht mehr!" Ayane lief nur noch schneller, scheinbar wollte sie schnell in die Schule um zu schauen wenn sie von der Party wiedererkannte. Als si endlich in de Schule angekommen waren, hatten sie anders als sonst, sogar noch ein paar Minuten Zeit. Naomi schlenderte langsam durch die große Eingangshalle. Plötzlich legte ihr jemand den Arm um die Schulter. "Guten Morgen! Heut shcon so früh in der Schule?" Seto grinste sie frech von der Seite an. "Nimm deinen Arm von mir weg!" Naomi befreite sich mit einer gekonnten Drehung aus Seto's Griff und stellte sich ein paar Schritte weiter weg. "Tja auch ich bin halt mal Pünktlich!" Seto kam ihr wieder näher. Er lächelte sie unendwegt an. Dann stellte er sich direkt vor sie, legte wieder ein Arm um ihre Schulter und hielt sie so fest, das er ihr ins Ohr flüßtern konnte. "Ich will dir nur helfen. Wie willst du Ayane erklären warum wir Stress haben? Willst du ihr die Wahrheit sagen? Sicherlich nicht! Spiel einfach mit. Wenn wir ihr heile Welt vorspielen muss sie nie was von deinem Geheimnis erfahren." Naomi sah Seto finster an. "Du würdest doch nicht..." Sie konnte ihren Satz nicht beenden. "Wenn ich gewollt hätte, hätte ich es ihr schon viel früher sagen können. Aber ich habe es nicht! Und jetzt rate mal wieso!" Naomi ballte ihre Hände zu Fäusten, warum war sie so sauer auf Seto. Weil er ihr ein Rätzel war? Weil sie nicht wusste was sie fühlen sollte? Naomi hörte plötzlich das Stundenklingeln und ihr wurde bewusst das sie immer noch nicht in der Klasse saß. "Toll, wegen dir komm ich doch noch zu spät!" Zusammen rannten sie zum Geschichtsunterricht. Sauer lief Naomi achtlos die Flure der Schule entlang, da kam sie einmal pünktlich udn dann hielt Seto sie solange auf das sie doch noch zuspät kam. Völlig außer Atem rannte sie um die letzte Ecke die zu ihrem Klassenzimmer führte, mit viel schwung wollte sie die Tür noch halb im rennen öffnen, jedoch öffnete sich die Tür sowieso in diesem Moment. Naomi stürzte ins KLassenzimmer und verlor das Gleichgewicht. Sie sah sich shcon wie sie sich genau vor der Klasse lang legen würde, doch jemand schien sie aufzufangen. "Na, na, na, nicht so stürmisch!" Naomi schaute verwirrt auf, sie hörte ein verliebtes "Ohhh" von fast allen Mädchen aus ihrer Klasse. Der gut aussehende, junge Mann den Naomi vor einigentagen angerempelt hatte, stand nun vor ihr und hielt sie mit einem Arm fest, damit sie sich nicht lang legte. Seto drängelte sich ungehalten an Naomi vorbei und versuchte dabei die beiden von einander zu lösen. Er nahm Naomi am Arm und schleifte sie mit zu ihrem Platz. "Entschuldigung das wir zu spät sind." Sagte er gereizt. Der junge Mann lächelte immer noch und wante den Blick nicht von Naomi, die schaute Seto böse an. "Aber sonst gehts dir gut ja?" Beide sahen sich mit bösen Blicken an, keiner von ihnen schaute weg, bis sich der junge Mann, vorne im Klassenzimmer, wieder meldete. "Nun ja, beruhigt euch wieder. Wie ich bereiz, vor dieser kleinen Unterbrechung, erwähnt hatte bin ich euer neuer Geschichtslehrer." Ein lautstarkes murmeln ging durch die Klasse, doch den neuen Lehrer schien es nicht zu stören, er setzte sich auf seinen Lehrertisch und lächelte der Klasse entgegen. Er nahm sich das Klassenbuch zur Hand und rief einige Namen auf und stellte den Schülern die sich daraufhin meldeten einige fragen. Dieses spiel trieb er solange bis Naomis name aufgerufen wurde. Nun schaute Naomi nicht mehr Seto so finster an sondern richtete ihren Blick nach vorne zum Lehrertisch. "Ich bin Naomi Kusakabe!" Dem Lehrer huschte ein merkwürdiges lächeln übers Gesicht. "Nun ja, ich sehe heute ausnahmsweise von der Verspätung ab, aber nicht das es zur gewohnheit wird. Nun denn Naomi, erzähl mir etwas über dich." Naomi war überrascht, warum sollte sie etwas über sich erzählen, was sollte sie erzählen? Verunsichert blickte sie sich im Klassenzimmer um. Jeder schien gespannt darauf was sie zu erzählen hätte. "Ähm... nun ja mein Namen wissen sie ja bereiz und normalerweise komm ich pünktlich zum Unterricht. Ich ähm..." Der Lehrer lächelte immer noch vor sich hin und shcien ihr aufmerksam zuzuhören, er machte keine anstalten sie aus dieser Peinlichen stille zu befreien. "Ich weiß nicht was ich noch über mich sagen soll, ich weiß nicht was sie interessieren könnte." Brachte sie mühsam hervor und war dabei sehr bedacht niemanden dabei anzusehen. Nun endlich unterbrach der Lehrer die Stille. "Nun gut, ist ja jetzt auch egal. Dies sollte nur einwenig zur Auflockerung der Situation dienen. Ich hab mich ja selbst noch gar nicht weiter vorgestellt. Mein Name ist Shikaidou. In meinem Geschichtsunterricht möchte ich mich auf nichts spezielles Specialisieren. Vielleicht erzählt mir ja einer von euch bei welchem Thema ihr gerade wart udn dann entscheiden wir zusammen mit was wir fortfahren." Wieder ging ein gemurmel duch die Klasse und wieder schien es dem jungen Lehrer nichts auszumachen. Er rief Toya auf der ihm doch bitte erzählen sollte wie weit sie bisher im Geschichtsunterricht gekommen waren und Toya antwortete kurz aber aussage kräftig. Naomi zwirbelte nervös ihre Haare zwischen zwei Fingern. auch wenn der Unterricht so viel angenehmer war, Herr Shikaidou war ihr aus irgendeinem Grund unheimlich. Dieses ständige lächeln, egal wie unruhig es in der Klasse war. Er war ruhig und gelassen, das musste sie zugeben, vielleicht weil er neu war, aber er hatte ihren Namen so vertraut vorgelesen. Als würde er sie kennen. Er hatte sie direkt angeschaut, ohne wissen zu können das sie Naomi Kusakabe ist. Vielleicht redete sie sich das auch nur ein, sie blickte nach vorne, die Klasse war nun so laut als wäre kein Lehrer anwesend, weil alle durcheinander riefen was sie gerne im Geschichtsunterricht machen würden. Naomi lief ein kalter schauer über den Rücken, wo war das nette lächeln das ihr neue Lehrer die ganze Zeit hatte. Herr Shikaidou starrte sie genau an, kein lächeln war mehr zu sehen, mit einem Anklagenden blick durchbohrte er sie förmlich. Um sie herum schien alles dunkel zu werden, nur noch dieser angsteinflösende Blick und umrisse von Herrn Shikaidou waren zu sehen. Dann wurde sie aus ihren gerissen, jemand Tippe ihr auf die Schulter. Naomi blinzelte heftig und schaute über die Schulter. Ayane grinste sie frech an. "Die Stunde ist vorbei! Genug geglotzt. Komm jetzt beeil dich!" Naomi war verwirrt, sie blickte wieder nachvorne. Dort saß er wieder, ihr Lehrer, mit dem selben lächeln das er shcon den ganzen Tag hatte. Er unterhielt sich mit ein paar aufgeregten Mädchen die wie ein wild gewordener haufen Hühner um ihn rumstanden. Naomi sah im Augenwinkel das Ayane drauf und drann war zu gehen. "Warte doch auf mich Ayane!" Sie stopfte schnell ihre restlichen Sachen zurück in ihre Tasche und lief Ayane hinterher. Auf den vollen Fluren unterhielten sie sich über ihren neuen Lehrer. Ayane klang total begeistert. "Soviel spaß hat mir Geshcichtsunterricht noch nie gemacht! Ich schätze dieses Jahr kriegen wir alle gute Noten! Herr Shikaidou ist echt total cool!" Naomi rollte mit den Augen. "Übertreib nicht, ich find ihn irgendwie unheimlich, einfach zu ruhig und gelassen." Ayane piekste Naomi spielerischmit dem Ellenbogen in die Seite. "Hey gib's doch zu, er gefällt dir. Wie er dich heute früh aufgefangen hat, das sah total süß aus und du warst auch total rot." Naomi protestierte heftig. "Er gefällt mir überhaupt nicht. Ich habe dir doch gerade erzählt das ich ihn Unheimlich finde! Und das er mich heute früh aufgefangen hat, da war ich nur so rot weil... also ähm." Wieder wurde Naomi rot und Ayane lachte laut los. Sie stellte sich vor ihre Freundin und mussterte sie Prüfend. Dann lächelte sie wieder frech. "Sag mal... warum seit ihr heut früh überhaupt zu spät gekommen?" Naomi wusste erst nich was Ayane meinte und vergass das sie ihr böse war, wegen der Behauptung sie würde ihren neuen Lehrer mögen. Ayane schien zu merken das Naomi nicht recht wusste was sie meinte. "Warum du und Seto heute früh zu spät in den Unterricht geplatzt seit?" Fügte sie erklärend hinzu. Naomi hätte beinahe aus Wut Ayane die Wahrheit gesagt, das Seto sie aufgehalten hatte weil er mal wieder versucht hatte ihr alles zu erklären. Sie entschloß sich jedoch sein Angebot anzunehmen und so zu tun als würde es kein Streit zwischen ihnen geben. "Ach wir ham uns nur nen bisschen über Mai's Party unterhalten." Ayane schmunzelte. "Aja alles klar... Unterhalten!" Sie betonte das Wort "Unterhalten" besonders und grinste ihre Freundin über beide Ohren dabei an. "Ja natürlich Unterhalten." Naomi verschränkte die Arme und zog einen Schmollmund. "Ja genau Naomi, so siehts aus!" Ayane fing an zu lachen und rannte den Flur entlang. Diesmal war es Naomi die ihrer Freundin fluchend hinterher lief. "Hey was denkst du denn von mir!" Naomi hatte Ayane bald ein und schmollend lief sie neben ihr her. Den ganzen Tag lang zog Ayane sie noch damit auf und Naomi, die innerlich vor Wut auf Seto kochte, lies es stumm über sich ergehen.

 

 

 

 


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