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(Episode 21-25)

Schwere, schnelle Schritte halten durch die nassen Straßen. Panisch drehte Naomi sich um und schaute über die Schulter. Sie wurde verfolgt, ohne zu wissen wohin sie wollte lief sie durch den Regen. Der Wind peitschte ihr kalte Tropfen ins Gesicht. Ihre Atemwege und ihre Lunge taten schon weh. Sie blieb kurz stehen um inne zu halten, sie atmete tief durch und schaute sich um. Alle Straßen sahen gleich dunkel und unheimlich aus. Sie entschied sich gerade in welche Richtung sie jetzt laufen wollte als plötzlich Herr Shikaidou vor ihr stand. Erschrocken drehte sie sich um und prallte genau gegen eine Wand, die vorher nicht da war. Sie vernahm ein leises "klingelartiges" Geräusch. Die dunklen Straßen verschwommen langsam vor ihren Augen und auch Herr Shikaidou verschwand in den Schatten. Langsam wachte Naomi auf und bemerkte das sie geträumt hatte. Ein böser Traum, alles nur ein Traum, jedoch der Schmerz in ihrem Kopf war echt. Sie hatte sich im schlaf so hin und her gewälzt, das sie sich den Kopf an der Wand gestoßen hatte. Nun hörte sie das Klingeln, ihrer Wohnungstür laut und deutlich. Naomi hatte mal wieder verschlafen. In windeseile machte sie sich für die Schule fertig und rannte, wie gewöhnlich, mit Ayane zur Schule. Sie erzählte ihrer Freundin lieber nichts von dem merkwürdigem Traum, da sie ihn 1. selber nicht recht verstand und 2. Ayane immer noch total begeistert von ihrem neuen Lehrer war. Naomi verstand nicht was Ayane so toll an ihm fand. "Naomi hast du schlecht geschlafen? Du hast deine Uniform total falsch zugeknöpft!" Ayane deutete, wärend die beiden an einer roten Ampel warten mussten, auf Naomis Knöpfe. Naomi knöpfte genervt ihre Jacke auf und ordentlich wieder zu. Dieser Traum, der doch eigentlich ein normaler Alptraum war, schien sie wirklich ziemlich aus der Bahn zu werfen. Sie hatte von anfang an ein merkwürdiges Gefühl gehabt und das seit der aller ersten Begegnung im Schulflur. Dann diese komische, immer wiederkehrende, Tagtraum immer im Geschichtsunterricht. Und nun dieser Alptraum, Naomi graute es schon wieder vor dem heutige Geschichtsunterricht. Aber noch mehr grauste es ihr davor, so zu tun, als wäre zwischen ihr udn Seto alles in Ordnung. Denn das war es nicht, ganz und gar nicht, aber Naomi machte auch keine anstalten Seto zuzuhören geschweigeden überhaupt zu Wort kommen zu lassen. Ganz gekonnt ging sie ihm ständig aus dem weg. Ayane und Naomi waren unterdessen bereiz im Klassenzimmer angekommen. Ayane plauschte kurz mit einigen Mädels und ließ sich dann auf den Platz hinter Naomi nieder, Naomi seufzte und legte ihre Tasche, als wäre es eine Bariere, zwischen sich und Seto. So beiläufig wie es ihr möglich war legte sie sämtliche Schulsachen als kleine Trennung zwischen sich und Seto. Doch Seto hatte es scheinbar aufgegeben Naomi in der Schule auf ihr kleines Problem anzusprechen, er wusste genau das er so nicht weiter kommt. Naomi versuchte sich dn ganzen Unterricht lang nciht auf ihre Tagträume oder den Alptraum zu konzentrieren und bekam somit kaum etwas vom Unterricht mit. Als es zum Stundenende klingelte und Naomi gerade ihre "kleine Barikade" wieder einsteckte, bat Herr Shikaidou sie noch ein bisschen im Klassenzimmer zu bleiben, er müsse mit ihr reden. Naomi warf Ayane einen flehenden Blick zu, doch die zwinkerte ihr grinsent zu und verkrümmelte sich aus dem Klassenzimmer. Naomi überkam ein seltsames Gefühl, sie hätte sich gewünscht, das Seto der seine Tasche nur ganz langsam zusammen Packte und Herrn Shikaidou finster anstarrte, noch etwas länger im Klassenzimmer blieb, aber schließlich verließ auch er das Klassenzimmer und sie war allein. Allein in einem immer dunkler werdenden Raum, bildete sie sich das ein? Träumte sie schon wieder? Sie kniff die Augen zu, atmete tief durch und hoffte das alles nur Einbildung gewesen war. "Naomi? Alles in Ordnung?" Naomi riss die Augen auf, sie musste stark blinzeln, da das Sonnenlicht das voll in den Klassenraum schien sie blendete. Ihr Lehrer stand besorgt vor ihr und schaute sie liebevoll an. "Ja es ist alles in Ordnung, ich bin nur einwenig Übermüdet." Naomi rieb sich einwenig die Augen dann schaute sie ihren Lehrer fragend an. "Warum haben sie mich gebeten noch hier zu bleiben?" Herr Shikaidou setzte sich wieder auf die Kante seines Schreibtisches, wie er es des öfteren tat. "Mir ist aufgefallen das du nicht immer bei der Sache bist in meinem Unterricht. Hat das bestimmte Gründe?" Naomi konnte ihrem Lehrer ja schlecht ins Gesicht sagen das sie Alpträume von ihm hatte, also Log sie schnell. "Ich habe zur Zeit einige Probleme die mich ziemlich mitnehmen, es tut mir leid das sich dies auf ihren Unterricht auswirkt. Ich werde es sicher ändern. Darf ich jetzt gehen?" Herr Shikaidou schien zu merken, das Naomi es eilig hatte aus dieser Situation entfliehen zu können. "Das war nicht der einzigste Grund weswegen ich dich gebeten hatte noch zu bleiben Naomi, ich darf doch Naomi sagen?" Naomi nickte zustimmend und er redete weiter. "Als ich am ersten Tag hier dein Namen gelesen hatte wusste ich doch das er mir bekannt vorkommt! Kusakabe... dein Vater ist Architekt nicht war?" Naomi blieb fast der Mund offen stehen vor entsetzen, er kannte ihren Vater. "Ja..." Brachte sie mühsam hervor. "Ich arbeitete früher einmal, im Ausland, mit ihm zusammen. Er hat mir viel über seine Tochter erzählt." Naomi wurde mit jedem Wort trauriger, warum erzählte ihr Vater diesem Mann etwas über sie, aber rief sie selber nie an um sie zu fragen wie es ihr geht? Warum schickte er ihr nicht mal eine Postkarte, warum Probierte er es nicht nochmal mit ihrer Mum, warum konnten sie nicht eine Familie seien? "Stimmt etwas nicht?" Naomi die bereits mit den Tränen kämpfte sah erschrocken auf. "Alles okay, ich muss jetzt aber wirklich zum nächsten Klassenzimmer, sonst komm ich zu spät." Naomi lief Hals über Kopf aus dem Klassenzimmer und rannte beinahe ein paar Schüler um. Sie beachtete Ayane, die eine Ecke weiter auf sie gewartet hatte, überhaupt nicht und rannte zum Ausgang. Sie hörte noch wie ihre Freundin ihr hinterher rief, das sie den Unterricht nicht einfach Schwänzen könne und wa sie denn den Lehrern erzählen solle. Naomi beachtete es nicht, beachtete auch nicht die Blicke von Mitschülern die sich Fragend anschauten und tuschelten wärend Naomi vorbei rannte. Sie lief zu erst nach Hause, warf ihre Tasche in eine Ecke, beachtete Teshi überhaupt nicht und ging Duschen. Nachdem sie sich eine weile kalt Wasser übers Gesicht laufen lies ging es ihr besser. Sie zog sich ein bequemes Kleid an und ging dann wieder los, ohne ein Wort mit Teshi gewechselt zu haben. Die blieb beleidigt in der Wohnung und schaute weiter ihre lieblings Fernsehserie. Naomi lief zielgerichtet durch den Park, am Vergnügunspark vorbei und zum Friedhof. Sie ging ohne sich umzusehen auf ein Grab zu, erst als sie fast davor stand bemerkte sie das sie nicht allein war. Doch es war ihr egal, sie sank vor dem Grab in die Knie und fing heftig an zu schluchzen, sie schlug sich die Hände vor's Gesicht und aus ihrem schluchzen wurde ein weinen. Sie merkte das ihr jemand eine Jacke um die Schultern legte. Er wollte gerade wieder seine Hände von ihren Schultern weg ziehen, als Naomi sie selbst festhielt. Seto, der scheinbar genau wusste das Naomi hier her kam und auf sie gewartet hatte, schien überrascht. Er hockte sich zu ihr hinunter, sagte jedoch nichts. Sie hockten eine weile stumm nebeneinander und Naomi beruhigte sich langsam wieder und schluchzte nur noch leise. Mit ihren vom weinen geröteten Augen schaute sie Seto an, warum war er hier? Hatte er auf sie gewartet? Wollte er sie nur trösten... warum hatte sie ihm nie zugehört? Ihre Gefühle überkamen sie und sie warf sich ihm um den Hals, so das sie beide beinahe nach hinten kippten. "Es tut mir leid." Schluchzte sie ihm ins Ohr, er fand sein Gleichgewicht wieder um umarmte Naomi vorsichtig. "Ich hätte dir zuhören sollen, dir eine Chance geben sollen..." Er legte ihr einen Finger auf den Mund um ihr zu bedeuten das sie nichts sagen brauchte. "Das kannst du immer noch tun, ich bring dich erst mal nach Hause und wenn du willst kannst du mir erzählen was dich bedrückt." Naomi richtete sich, von Seto gestützt, vorsichtig auf, sie zitterte am ganzen Körper. Langsam begriff sie, das sie sich selber damit fertig machte, indem sie ihre Probleme und ihren Frust imme rin sich hinein frass. Sie blickte noch ein letztes mal, über die Schulter, auf das Grab zurück und lächelte leicht. Mit Seto zusammen ging sie nach Hause. Dort angekommen setzte er sie auf die Couch, brachte ihr eine Decke zum einkuscheln und machte ihr wie immer ein Tee. "Hast du wegen mir auch die Schule geschwänzt?" Seto reagierte auf die frage nicht, sondern setzte sich stumm neben sie. "Ich... also... ich hör dir zu..." Schweigend saßen sie wiede nebeneinander. Bis Seto das schweigen brach. "Was hat dieser dreckskerl mit dir gemacht?" Naomi bemerkte erst jetzt das Seto seine angestaute Agression nur schwer zurück halten konnte. "Was meinst du?" Fragte sie unbeholfen nach. "Unser achso toller neuer Lehrer." Naomi schwieg kurz, dann entschied sie sich Seto von dem Gespräch zu erzählen. Was sie bedrückte und das es ihr leid tat. Sie hatte ihm fast Wörtlich das Gespräch wieder gegeben. Doch er saß nur mit gerunzelter Stirn da und schien zu überlegen."Seto es tut mir leid..." Dies schien ihn aus seinen Gedanken zu reißen. "Was?" "Das ich dir nicht zugehört habe, ich habe dich so unfair behandelt und trozdem standest du an diesem Grab und hast auf mich gewartet. Wieso?" Seto stand auf, ein besänftigendes lächeln im Gesicht. "Das hab ich dir doch schon mal gesagt. Weil ich dich Liebe und das werd ich dir solange sagen, zeigen bis du mir glaubst!" Er legte ihr eine Hand behutsam auf den Kopf und streichelte ihn. "Lass uns morgen reden okay? Schlaf dich aus. Morgen ist Samstag, da brauchst du nicht zur Schule. Ich hol dich ab okay?" Er streichelte ihr kurz übers Gesicht, wischte somit die letzten Tränen weg und ging. Leise, aber glücklich murmelte Naomi vor sich hin.
"...Ich glaube dir...danke..."
Naomi schlief nicht viel in dieser Nacht, sie wurde von Alpträumen und viele Fragen geplagt. Sie gab es früh auf zu versuchen, zu schlafen. Ziellos lief sie in ihrer Wohnung auf und ab. In den frühen morgen Stunden wachte auch endlich Teshi auf, die von ihrem Nächtlichen "Streifzügen" (so nannte sie es immer) erst spät in der Nacht zurück kehrte. Als der kleine Engel endlich aufwachte, war sie auch schon wieder schwer damit beschäftigt Naomi auf schritt und tritt zu folgen und ihr davon abzuraten mit Seto zu sprechen. "Naomi wie oft soll ich dir das noch erklären? Er ist nicht der für den er sich ausgibt! Er benutzt dich, dich und deine Macht. Er arbeitet für den bösen König! Er will nur deine Kraft benutzen um den bösen König zu stärken." Naomi scheuchte Teshi immer wieder mit einer angenervten Handbewegung weg. "Und wie oft soll ich dir noch sagen, das ich weiß wer er ist und ich ihn nur einmal alles erklären lassen will! Ob ich ihm dann glaube steht auf einem anderen Blatt! Glaub mir ich weiß schon was ich tue." Teshi schaute grimmig drein und flatterte Naomi weiter hartnäckig hinter her, sie diskutierte, meckerte und fluchte. Irgendwann platzte Naomi der kragen. Blitzshcnell packte sie Teshi an ihren kleinen Flügeln und steckte sie in ihre Glasschüssel die auf dem Wohnzimmertisch stand und machte den Deckel zu. "Ich weiß zwar nicht warum du versuchst mich aufzuhalten, aber ich finde es echt unfair von dir. Ob du es willst oder nicht! Ich werde ihm zuhören!" Naomi tat es einwenig leid, den kleien Engel einfach in die Glasschüssel zu sperren, aber sie würde sie ja gleich wieder raus lassen, erst mal machte sie sich in ruhe fertig. Ging ins Bad, Frühstückte ausgibig und als sie fertig war um mit Seto zu sprechen öfnete sie den Deckel, der Glasschale, vorsichtig. Teshi war wieder eingeschlafen und schlief nun leise atmend in der Glasschale, Naomi lächelte sie an. Dann ging sie in den Flur, zog sich ihre Jacke an, nahm ihren Schlüßel und schloß leise die Haustür hinter sich. Bevor sie gegangen war, hatte sie alle Fenster geschloßen, nicht um Teshi einzusperren, nur um zu verhindern, das sie es doch schaffen könnte Naomi davor abzuhalten mit Seto zu reden. Nervös spielte sie mit dem Schlüßel in ihrer Hand, wärend sie vor Setos Wohnungstür darauf wartete das er hinauskam. Sie wusste nicht was sie ihn zu erst fragen sollte, sollte sie ihn vielleicht erst von allein erklären lassen oder gleich fragen warum er an "diesem" Grab gewartet hatte. Sie legte sich den Gesprächsablauf gerade im Kopf zurecht, als Seto aus der Tür trat. Er schien wenig erstaunt sie schon vor seiner Haustür anzutreffen. Naomi jedoch war sehr erschrocken und lies aus nervosität ihren Schlüßel fallen. Sie wollte sich danahc bücken, aba Seto war schneller und reichte ihn ihr mit einem zufriedenem lächeln. "Ich habe dein Schlüßel klappern hören und hab mich gewundert, hätte nicht damit gerechnet das du shcon so früh auf bist." Naomi lächelte verlegen. "Ich... ich konnte nicht schlafen." Sie wunderte sich über sich selbst, warum Stotterte sie so einen unsinn zusammen. Seto jedoch lächelte und deutete auf das Fenster am ende des Flurs. "Sieh nur es ist wunderbares Wetter, wollen wir nicht einwenig im Park spazieren. Um diese Uhrzeit sind noch nicht soviele Leute unterwegs, dann ist es noch schön ruhig im Park." Naomi nickte nur zustimmend, bevor sie wieder anfing zu Stottern. Dann lief sie unsicher Seto hinterher. Warum war sie so nervös, warum ging sie nur schweigend hinter ihm her. Sie hatte sich das Gespräch so schön im Kopf zurecht gelegt, warum konnte sie es jetzt nicht umsetzen. Dann viel ihr wieder ihre Frage ein die sie die ganze Nacht beschäftigte. "Warum standst du an diesem Grab... warum hast du dort auf mich gewartet... was weißt du über ihn..." Die frage schoß einfach aus ihr heraus. Genauso erstaunt wie Naomi über sich war, war Seto über diese Frage. "Ich.. also ich habe dich shcon oft vor diesem Grab stehen sehen.Meine neugierde hat mich überwältigt und ich habe einwenig Nachgeforscht, es tut mir leid das ich in deiner Vergangenheit geschnüffelt habe. Aber ich habe es jetzt verstanden und ich sehe ein, das deine gefühle wohl noch eine weile ihm gelten werden." Naomi lies den Kopf hängen, es störte sie nicht das Seto in ihrer Vergangenheit, über die sie mit niemandem sprach, geschnüffelt hatte. Früher oder später musste er es ja rausbekommen, außerdem hatte sie schließlich auch in Setos Vergangenheit geshcnüffelt, indem sie seinen Vater ausfragte. Sie traute sich nicht zu fragen aus welchem Grunde er auf dem Friedhof war, weil sie sich dachte das da Grab seiner Mutter wohl auch auf diesem Friedhof sein musste. Schweigend liefen die beiden eine weile durch den Park. Sie setzten sich auf eine Bank und Nomi verschrenkte die Arme in ihrem Schoß, bemüht ihre nervösität nicht zu zeigen. Seto lehnte sich zurück und schloß die Augen. "Warum stiehlst du Naomi? Für wen... was hat Teshi dir gesagt ist ihr Auftrag?" Naomi schaute langsam auf und schaute Seto an, ganz gelassen saß er auf der Bank, die Augen immer noch geschloßen. "Ich stehle für niemanden, ich hole mir nur zurück... was mir gehört!" Seto öffnete die Augen und schaute Naomi verwirrt an. "Du holst zurück was dir gehört?" Naomi atmete tief durch. "Ich denke du hast in meiner Vergangenheit gestöbert, anscheinend nicht gründlich genug. Ryo... war ein Künstler, alle Objekte die ich bisher gestohlen hab waren von ihm!" Seto lehnte sich wieder zurück und schloß die Augen. "Und findest du es nicht seltsam, das immer genau in diesen Objekten Dämonen stecken?" Naomi dachte kurz über diese Theorie nach, wusste jedoch nicht worauf Seto hinaus wollte und Konterte mit einer gegenfrage. "Und warum willst du mich vom stehlen abhalten?" Seto hielt die Augen geschloßen und antwortete langsam. "Weil du für die falschen Stiehlst, ob nun bewusst oder unbewust." Naomi's nervösität machte langsam ihrer Wut platz, warum sagte er ihr nicht einfach worauf er hinaus wollte. Warum schaute er sie nicht an und sprach so gelangweilt. Sie sprang mit einem ruck von der Bank auf und bäumte sich vor Seto auf, der durch den Schatten den sie nun auf ihn warf erschrocken die Augen öffnete. "Worauf willst du eigentlich hinaus? Willst du mir etwas sagen, dann tu es endlich! Ich habe gesagt ich werde dir zuhören, aber scheinbar willst du mir ja gar nicht erklären wieso du mich vom stehlen abbringen willst! Teshi hatte recht, du nutzt mich nur aus um dem bösen König zu stärken! Du hast mich die ganze zeit benutzt, meine gefühle dafür genutz um mich als Kaito besser im Kampf um die Dämonen besser schlagen zu können. Ich habe dir vertraut, ich habe wirklich geglaubt das du etwas für mich empfinden könntest... doch das war alles nur Show, einzig und allein um mich zu verwirren, mich durch meine eigenen Gefühle zu schwächen!" Nachdem Naomi ihre Wut einfahc aus sich raus platzen ließ schien es ihr besser zu gehe, sie atmete zwar shcnell und hecktisch da sie dies alles in einem Atemzug aus sich heraus gebrüllt hatte, doch sie war froh und stolz auf sich selbst das sie es entlich geschafft hatte Seto ihre Meinung zu sagen. Seto saß verblüfft auf der Bank, er schaute Naomi erschrocken an, mit so einem Gefühlsausbruch hatte er nicht gerechnet. Er richtete sich auf und packte Naomi bei den Schultern. "Das hat Teshi dir also erzählt? Das ich und Kuro für den bösen König arbeiten? Das ich dich nur benutze? Meine Gefühle für dich haben mit der ganzen Sache nichts zu tun! Du musst mir glauben! Kuro wurde geschickt um einen gefallenen Engel aufzuhalten, der sein unheil auf der Erde treibt." Naomi lies ihn nicht ausreden, sie wollte den rest nich hören. Wie sollte sie ihm Vertrauen, sie wusste nicht was sie glauben sollte. Teshi stand doch immer zu ihr, sie hat sie getröstet, sich ihre Probleme angehört und Nachts sogar neben Naomi geshclafen, damit sie nicht so alleine war. Jedoch wollte sie ihr auch immer wieder einreden das Seto sie nur benutzt, warum sollte er. Warum konnte sie keinen von beiden mehr glauben. Und welchen gefallenen Engel sollte Kuro aufhalten. Langsam setzte sie sich wieder auf die Bank, ohne es selbst zu merken fing sie an zu reden. "Seit dem Tag an dem ich sie traf, war sie immer bei mir, wir hatten keine Geheimnisse vor einander, als Engel wusste sie shcließlich alles über mcih. Ich fühlte mich endlich nicht mehr so einsam. Ich hatte jemanden gefunden dem ich alles erzählen konnte, meistens nicht mal brauchte weil wi runs so verstanden. Sie erzählte mir das der Herr sie geschickt hatte um die Person zu finden die im stande sein würde die Dämonen zu Bannen. Und sie hatte mich gefunden, eine reine Seele die die Macht Gottes in sich trägt. Und dann traf ich dich, ab dem ersten Moment hast du mich so an ihn erinnert..." Seto viel es wie Schuppen von den Augen. "Deshalb hast du ganz am anfang Ryo zu mir gesagt..." Naomi nickte und sprach wie in Trance weiter. "Du hast mein Leben auf den Kopf gestellt, ich wusste nicht ob ich dich mögen oder hassen sollte, oder ob ich mich dafür hassen sollte das ich dich mit ihm verglichen habe. Ich kann nicht glauben das du mich benutzt, immer wieder warst du für mich da, auch wenn du eigentlich nich wissen konntest was in mir vorgeht. Ich war immer wieder so abweisend zu dir und trotzdem hast du nicht aufgegeben mir zu zeigen das deine Gefühle echt sind. Teshi meint du bist nicht der für den du dich ausgibst. Aber wer bist du den dann? Ich weiß nich wem von euch ich glauben soll, Teshi hat mir gezeigt das ich nicht alleine bin udn keine Angst vor der Dunkelheit haben muss. Und du hast mir gezeigt das, man auch trotz Verletzung weiter Lieben kann. Ich..." Sie hielt inne, vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und versuchte eine Lösung zu finden. Seto nahm sie an den Handgelenken und zog sie auf die Beine und zu sich. Er umarmte sie fest und flüsterte ihr leise ins Ohr. "Teshi ist nicht die..." Doch weiter kam er nicht, Naomi löste sich aus der Umarmung und Küsste ihn, um ihn zum schweigen zu bringen. Ihre warmen Tränen liefen erst ihr und dann ihm übers Gesicht. "Lass uns nicht mehr weiter drüber reden! Bitte, lass mich einfach meinen Auftrag beenden... und dann lass uns einfach nur noch zusammen sein. Als Naomi und Seto... Black Rosè und Kaito Koibito wirds dann nicht mehr geben, dann ist es vorbei, vorbei mit den Lügen." Seto schaute ihr eine weile in die Augen. Sie sah an seinem Blick das er nicht daran glaubte und nur schweren Herzens nickte er einwilligend. Naomi legte ihre Hände um seinen Hals und umarmte ihn einfahc nur. Seto Legte eine Hand auf ihren Hinterkopf und streichelte ihn behutsam, schaute jedoch hinauf zu einem Baum. Wo Kuro saß, der die ganze Zeit den beiden lauschte. Der kleine Schwarze Engel schüttelte den Kopf und flog davon. Seto neigte seinen Blick und schaute Naomi an. "Lass uns das ganze gemeinsam beenden!" Zusammen liefen sie weiter durch den Park, unterhielten sich jedoch nicht weiter über die Sache. Sie unterhielen sich über viele andere eigentlich Belanglose dinge. Seto lu Naomi noch zu sich zum essen ein und sie willigte freudestrahlend ein. Nach dem essen ging sie zurück in ihre eigene Wohnung, schon im Flur rief sie nach eshi, sie müsste shcließlich zuhause sein. Doch keine spur von dem kleinem Engel, Naomi stellte die ganze Wohnung auf den Kopf und lies sich zum schluß erschöpft auf ihre Couch fallen.
"Teshi wo bist du? Warum lässt du mich jetzt allein? Ausgerechnet jetzt?"
Auch die nächsten Tage tauchte Teshi nicht in der Wohnung auf, Naomi machte sich große Sorgen und Vorwürfe, weil sie Teshi eingespert hatte. Seto redete ihr immer wieder gut zu, das sie keine Schuld dafür tragen würde, früher oder später musste es soweit kommen. Doch Naomi glaubte ihm nich, sie wollte nicht glauben das Teshi sie verlassen hatte, sie gab sich die Schuld dafür. Kuro, der nun viel bei Naomi war, redete ihr nicht wie Seto gut zu, sondern sagte ihr immer wieder das es besser wäre das Teshi weg ist. Fast eine Woche war sie nun schon verschwunden und Naomi's Gefühle schwangten zwischen total glücklich, weil sie mit Seto einfür alle mal ihre Gefühle geklärt hatte, sie waren seit ihrem Gespräch im Park nun zusammen und mal schwankten ihre Gefühle zu total traurig, weil sie sich nicht erklären konnte wo Teshi ist und warum sie fort war. Am Freitag waren Naomi und Seto mit Toya und Ayane zum essen verabredet, sie hatten sich vorgenommen alle zusammen bei Seto zu kochen, nach dem Unterricht wollten sie zusammen einkaufen gehen und dann zu Seto. Nach dem Unterricht verließen sie also wie gewohnt zusammen das Klassenzimmer. Doch am Schultor erwartete sie eine Überraschung die ihren Plan durcheinander warf. "Seto!" Ein Mädchen mit Violettem Haar winkte Seto zu und viel ihm um den Hals, Naomi die sie sofort erkannte ging ein paar Schritte beiseite und schaute dem Specktakel genervt zu. "Liebling ich hab eine wunderbare idee, ich werde heute für uns kochen. Was hälst du davon?" Seto drückte das anhängliche Mädchen genervt von sich weg. "Gar nichts Mirai! Ich bin nciht dein Liebling und außerdem bin ich shcon zum essen verabredet." Er ging zu Naomi und legte ihr einen Arm um die Schulter. Er bedeutete Toya und Ayane auch mitzukommen und sie ließen Mirai einfach stehen. "Ich glaubs nich, die will für dich kochen? Wenn sie im kochen genauso schlecht ist wie bei der Rhytmischen Gymnastik dann wünsch ich dir viel spaß!" Naomi blieb erprupt stehen und Seto gerieht fast ins stolpern. "Wenn du es soviel besser kannst komm doch einfach mit und wir machen ein kleines Kochduel!" Mischte sich Ayane ein bevor Naomi überhaupt Luft holen konnte oder sich umdrehen konnte. "Du willst mich herausfordern?" Mirai und Ayane funkelten sich mit bösen Blicken an. Seto schüttelte nur den Kopf. "Okay Mädels, dann macht halt euren kleinen Wettkampf, hauptsache ich und Toya kriegen was zu essen!" Naomi rollte nur mit den Augen, Ayane funkelte Mirai herausfordernt an, doch die war shcon ohne eine Sekunde zu zögern zu Seto gerannt und umklammerte nun einen seiner Arme und lief neben ihm her als wären sie ein glückliches Pärchen. Seto schaute hilfesuchend über die Schulter zu Naomi die sich zu Ayane und Toya geselt hatte. Sie zuckte mit den Schultern, lächelte fies und äffte Mirai nach und klammerte sich an Ayanes Arm. Schon beim Einkauf stellte sich heraus das nur Mirai und Ayane gegeneinander zu konkurieren schienen. Sie stichelten sich gegenseitg shcon bei der Auswahl ihrer Zutaten an, Toya stellte sich die Stirn runzelnt zu Naomi. "Wolltest du nicht eigentlich etwas kochen?" Naomi lächelte ihn flüchtig an. "Nun ja, wenn die beiden daraus einen Konkurenzkampf machen... warum sollte ich dann noch ein drittes Gericht machen? Die beiden werden schon was ordentliches Zaubern!" Naomi packte Toya am Arm und lief mit ihm quer durch den Supermarkt. "Komm wir suchen den Nachtisch aus." Sie suchte mit Toya zusammen ein paar Früchte aus und fragte ihn ob er ihr helfen würde als Nachtisch einen Obstsalat vorzubereiten. "Warum fragst du nicht Seto?" Naomi schaute ihn traurig an. "Ich will nicht unnötigen zoff mit Mirai, sie ist zwar total zickig und ich kann sie nicht leiden, aber sie ist imme rnoch seine Verlobte und ich würde nur Streit heraufbeschwören wenn ich mich ihr in den Weg stelle. Das will ich nicht, als lass ich ihn einfahc in ruhe solange sie da ist." Toya schaute sie verständnisslos an, dann richtete er seinen Blick auf Mirai, wie sie um Seto herum schwirte und ihm scheinbar mit allem was sie sagte oder tat auf die nerven ging. "Okay, musst du ja selber wissen was du tust." Er drehte sich wieder zu Naomi um, die shcon halb auf dem Weg zur Kasse war. "Eben!" Nach dem höchst schwierigen Einkauf, machten die 5 sich auf den Weg zu Seto. Ayane und Mirai stürzten sofort in die Küche um loszulegen, Naomi, Toya und Seto ließen sich im Wohnzimmer nieder. "Puh ich hoffe die bleibt ne weile in der Küche!" Seto ließ sich geschafft aufs Sofa fallen. Naomi kuschelte sich gemütlich zu ihm auf das Sofa. "Oh geht sie dir auf die Nerven?" Witzelte Naomi und sie und Toya fingen herzhaft an zu lachen. Mit einwenig Augenklimpern überzeugte sie Seto das sie mit Toya den Obstsalat im Wohnzimmer vorbereiten durfte, sie wolte sich nicht zu Ayane und Mirai in die Küche gesellen. In der Küche ging es drunter und drüber, Ayane und Mirai riefen ständig nach Seto, der ihnen helfen sollte etwas zu finden. Irgendwann gab er es auf jedes mal zurück ins Wohnzimmer zugehen, den jedesmal wenn er sich setzte kam wieder ein ruf aus der Küche. Naomi und Toya bereiteten den Nachtisch vor und saßen danach gelangweilt vor dem Fernseher. Toya überwand sich irgendwann Seto in der Küche zu unterstützen, was Naomi die Gelegenheit gab nach Kuro zu suchen. Als sie ihn fand stupste sie ihn vorsichtig an, da er zu einem kneul zusammen gerollt, schlief. "Kuro, hey Kuro! Wach auf." Nervös drehte sie sich immer wieder um damit niemand sie sah. Der kleine Engel drehte sich mürrisch um und schaute Naomi verschlafen an. "Kuro kannst du mir ein gefallen tun?" Er schaute sie misstrauisch an. "Und was bitte soll ich tun?" Naomi schaute Kuro ernst in die Augen. "Ich möchte das du Teshi suchst!" Der kleine Engel schaute Naomi verwirrt an. "Bitte Kuro! Sie ist schon so lange weg. Hilf mir, such sie für mich!" Kuro setzte sich in einen Schneidersitz und verschränkte die Arme. Er war von dieser Idee gar nicht begeistert, Naomi setzte ihren Hundeblick auf, mit dem sie in den letzten Tagen alles bei Kuro erreicht hatte. Kuro war gerade kurz davor nachzugeben als Toya wieder ins Wohnzimmer trat und nach Naomi rief. Sie drehte sich rasch um um Toya zu antworten. Bevor sie zu ihm ging drehte sie ihren Kopf noch einmal zu Kuro und formte mit den Lippen das Wort "Danke". Sie ging zum Fenster und öffnete es ein Stück, damit Kuro nach draußenkonnte. Dann setzte sie sich zu Toya. "Wasn, hällst du es in der Küche nicht mehr aus?" Fragte sie und lächelte ihn herausfordernt an. "Ach Seto hat die Mädels schon ganz gut allein im Griff, damit sie sich nicht die Köpfe einschlagen!" Die beiden lachten und Seto sah aus der Küche hilfesuchend zu den beiden, die sich auf der Couch köstlich amüsierten. So träumend stand er mitten in der Küche und bemerkte zuspät das sich Mirai gerade mit einem heißen Topf schwungvoll umdrehte. Sie rempelte ihn an und verlor das Gleichgewicht. Genau in diesem moment drehte auch Ayane sich zu Seto, sie stieß mit ihrem Arm gegen den heißen Topf in Mirai's Händen, die heiße Soße die sich in ihm befand ergoß sich über Ayane's Arm. Seto reagierte blitzshcnell und ließ Mirai halb zu Boden fallen, packte Ayane's Arm und hielt ihn unter kaltes Wasser. Toya und Naomi im Wohnzimmer hörten nur noch den schmerzens Schrei von Ayane und den Topf laut zu Boden scheppern. Beide drehten sofort ihre Köpfe zur Küche, Naomi schwang sich mit einem satz über die Couch und lief zu Ayane. Toya war direkt hinter ihr. Naomi und Seto versuchten Ayane's Arm so gut es ging zu verarzten, doch Naomi ahnte schon das Ayane mit dem Arm morgen keinesfalls bei der Meisterschaft antreten konnte. Mirai wuselte die ganze Zeit um Seto rum. "Ist dir was passiert? ich bin direkt auf dich drauf gestürtzt?" Seto rollte mit den Augen, hatte sie nichts besseres zu tun als ihn jetzt zu nerven? "Hör zu statt hier blöde Fragen zu stellen könntest du lieber mal deine Sauerei in der Küche weg machen!" Seto schaute erstaunt auf, das hatte er zwar gerade gedacht, aber sicher nicht laut ausgesprochen. Toya stand neben ihm und sehr ziemlich gereizt aus. Mirai schaute Seto fragen an, als würde er sie verteidigen, doch der schickte sie mit einer Handbewegung weg. Beleidigt stolzierte Mirai zurück in die Küche. Und Naomi schaute Ayane mitfühlend an. "Ayane, mit dem Arm kannst du Morgen nicht mitmachen." Ayane schaute grimmig auf ihren Arm. "Das bisschen rot wird mich nicht aufhalten." Sie versuchte den Arm zu bewegen, lies es jedoch ganz shcnell wieder bleiben. "Das hat diese dämliche Kuh doch mit absicht gemacht!" Ayane kochte vor Wut und Naomi fühlte mit ihr, sie wusste wie sehr sich Ayane auf den Wettkampf gefreut hatte. "Mit so einer Verbrennung ist nicht zu scherzen, halt still ich mach dir nen Verband drum." Seto verarztete Ayane's Arm und langsam fand sie sich damit ab das der Wettkampf morgen für sie gestorben war. Nachdem Mirai in der Küche alles beseitigt hatte kam sie zurück ins Wohnzimmer zu den anderen. Sofort giftete Ayane sie an. "Und hast du erreicht was du erreichen wolltest, mich mit unfairen Mitteln aus dem Wettkampf schmeißen?" "Du hättest Morgen sowieso keine Chance gehabt!" Seto ging wie immer dazwischen und versuchte die Kampfhennen zu beruhigen. "Ich glaube es ist das beste wenn du jetzt gehst Mirai!" Sagte er bestimmend. "Nun gut, aber irgendwie trotzdem schad das es nicht DICH erwischt hat!" Mirai schaute Naomi angewiedert an. Seto erhob sich von der Couch und bäumte sich vor Mirai auf. "Schlimm genug das deine tollpatschigkeit Ayane verletzt hat und jetzt wünscht du es auch noch jemand anderes. Ich hab gesagt du sollst gehen!" Mirai drehte sich beleidigt um und etwas eingeschüchtert verließ sie die Wohnung. Seto ließ sich schwer atmend zu Naomi und Toya auf die ouch fallen. Er legte ein Arm um Naomi's Schulter und seufzte. "Dieses Mädel ist so anstrengend!" Er wand seinen Blick zu Ayane, die immer noch Wutentbrand neben der Couch stand. "Alles okay mit deinem Arm oder sollen wir dich zum Arzt bringen?" Langsam lies sie den Kopf sinken. "Nein ist schon okay." Naomi ging in die Küche und bereitete das essen zu. Gemeinsam assen die 4 und Ayane fand sich mit dem Gadanken ab das sie beim Wettkampf nur zugucken würde.
Am Tuniertag trainierte Naomi noch hart vor ihrem Auftritt. Ayane hatte sie gebeten für sie zu Gewinnen und Naomi hatte es ihr versprochen. Teshi war immer noch nicht wieder aufgetaucht, selbst Kuro hatte sie nicht gefunden. Naomi saß in der Trainingshalle auf einer Bank, sie machte sich gedanken um Teshi, wohin war sie verschwunden, warum kam sie nicht wieder und warum hatte sie Naomi nichts erzählt? Naomi saß noch eine weile einfach Stumm auf der Bank, dann nahm sie ihre Trainingsjacke, in der sie immer den Rosenkranz bei sich trug, und wa auf dem weg zu ihrer Kabiene. So völlig in gedanken versunken ging sie fast wie automatisch. Ein Hindernis in ihrem Weg riss sie aus ihren gedanken, sie lies ihre Trainingsjacke fallen und ihr Kreuz viel hinaus. Jemand bückte sich danach und schaute es sich an. "Ein wirklich schönes Kreuz! Du solltest es besser behandeln Naomi Kusakabe, es könnte dir noch von großen Nutzen sein!" Naomi schaute verwirrt in das Gesicht ihres Lehrers, es könnte ihr von großem Nutzen sein? Was meinte er damit. Schnell grif sie nach dem Kreuz "Danke. Ich werd gut drauf aufpassen!" Und dann machte sie sich schleunigst aus dem Staub. Hecktisch lief Naomi um eine Ecke und stieß mit dem nächsten zusammen, durch den Zusammenstoß taumelte sie zur Seite und knickte mit ihrem Fuß um. Es war genau der Fuß den sie sich schon einmal verletzt hatte, der schmerz schoß durch ihren gesamten Körper. Sie stützte sich an einer Wand ab und schaute nach wen sie den angerempelt hatte. "Alles okay bei dir? Was ist mit deinem Fuß?" Seto, der Naomi scheinbar gesucht hatte, schaute sie eindringlich an. Naomi richtete sich schnell auf und versuchte ihr schmerzverzehrtes Gesicht zu verbergen. "Ach ja ist alles okay! Ich hab mich nur erschrocken!" Naomi versuchte gequelt zu lächeln. Seto schaute zu Naomi's Fuß und drückte sie auf eine nahe stehende Bank. Erschrocken sah naomi ihn an, der Schmerz in ihrem Fuß wurde stärker. "Seto was soll das, du tust mir weh!" Seto schaute Naomi verärgert an. "Du hättest damit zum Arzt gehen sollen! Willst du dir deine Zukunft kaputt machen? Schau dir den Fuß doch ma an? Er ist jetzt shcon angeschwollen, wenn du damit bei dem Tunier antritst könntest du ihn dir für immer kaputt machen!" Naomi stand empört auf und zwang Seto damit ein paar Schritte zurück zu setzen. Sie ballte die Hände zu Fäusten, lies sie jedoch trotzdem an ihrem Körper herunter hängen. "Meinem Fuß geht es gut und ich werde am Tunier teilnehmen! Dafür habe ich ein Jahr lang trainiert. Ich werde den Sieg nicht diese Unfairen möchte gern Queen überlassen!" Seto war von dieser heftigen Reaktion zuerst wie paralysiert doch dann faste er sich wieder. Er drückte Naomi zurück auf die Bank, zog aus seiner Tasche etwas Verband's ähnliches und verband aomi damit den Fuß. "Es wird deinen Fuß nicht vor weiteren Schäden schützen, aber ihn zumindestens stützen. Ich versteh dich nicht! Es ist nur ein Tunier, das alle Jahre wieder kommt, deinen Fuß brauchst du noch eine ganze weile, warum willst du unbedingt Gewinnen? Du kannst Mirai auch nächstes Jahr noch schlagen!" Naomi saß reglos auf der Bank, betrachtete den Stützverband den Seto ihr gemacht hatte und kämpfte mit sich selbst um nicht loszubrüllen. Nach kurzem schweigen und tiefen durchatmen schaffte sie es ruhig weiter zu reden. "Es ist nicht irgend ein Tunier. Ich habe es Ayane versprochen, ich habe versprochen für sie zu kämpfen und zu siegen!" Sie lies den Kopf sinken und legte ihre Hände in den schoß und leise, fast flüsternt, sprach sie weiter. "Ich habe es ihm versprochen, es war sein wunsch das ich meinen Sport nicht aufgebe. Ich werde heute für ihn siegen." Wie hypnotisiert wiederholte sie diese Sätze. Seto gab es auf ihr das Tunier ausreden zu wollen, er drückte sie gegen die Wand und küsste sie. "Überanstreng dein Fuß nicht. Viel Glück du schafst das!" Naomi lächelte und umarmte Seto. "Danke!" Vorsichtig stand sie auf und durch den Verband merkte sie den schmerz in ihrem Fuß kaum noch. Sie warf Seto eilig einen Handkuss zu und machte sich dann wieder auf den Weg zu ihrer Tunierkabiene. Langsam wurde sie nervös, der große Augenblick war gekommen, das Tunier auf das sie sich ein Jahr lang vorbereitet hatte war nun zum greifen nahe und ihr Fuß schmertzte genau jetzt wieder. Sie baß sich auf die Lippe um den Schmerz zu unterbinden, den nun konnte sie die Sprecherin aus der Halle hören, die verkündigte das das Tunier in kürze beginnen würde. Naomi legte ihre Trainingsjacke zu ihren restlichen Sachen, behilt das Kreuz noch kurz in der Hand und betette.
"Bitte Teshi, komm zurück zu mir und schenk mir den Sieg!"
Schnell versteckte sie das Kreuz in ihrem Rucksack und dann ging sie in die große Tunierhalle. Es waren unglaublich viele Menschen gekommen, eine kleine gruppe Menschen saß vor den Turnmatten in einer Reihe, die Jury, Naomi schaute sich die Gesichter gut an, sie sahen eigentlich alle ganz freundlich aus. Endlich entdecke sie in einer Ecke der Halle Ayane, die neben ihrer Klassenlehrerin stand und Naomi mit ihrem gesunden Arm zuwinkte. Ohne sich weiter in der Halle umzublicken lief Naomi auf ihre Freundin zu, sie wollte nicht sehen wo Mirai stand und schon gar nicht ob Seto bei ihr war. Ganz aufgeregt kam Ayane auf sie zu. "Wo warst du den solange?" Naomi zuckte mit den schultern. "Ich musste mich konzentrieren, hier drinne sterbe ich vor Aufregung!" Log sie, eigentlich hatte sie bis zum shcluß gehoft das Teshi doch noch auftauchen würde. Ayane schien dis als Antwort zu reichen und schon redete sie weiter. "Jetzt hast du die Aufstellung verpasst, naja is sowieso egal, die trittst als letztes an und vor dir Mirai." Naomi rollte mit den Augen. "Als letztes, das ist ja so gemein, dann muss ich alles überbieten was die anderen Vorgelegt haben." Ayane legte Naomi eine Hand auf die Schulter. "Ich weiß das du das schaffst! Mirai is vor die dran, du kennst ihre Wertung dann also schon und musst sie nur überbieten!" Naomi nickte ihrer Freundin Siegessicher zu. Naja Ayane hatte leicht reden, sie musste Naomi ja auch nur gut zureden, aber Naomi musste Mirai "nur" überbieten und das würde nicht so einfach werden. Erschwerent kam auch noch hinzu das der Schmerz in Naomi's Fuß fast unerträglich wurde. Naomi packte die neugier und nun schaute sie sich doch genauer in der Halle um. ach kurzer Zeit entdecke sie Mirai, die einwenig hin und her tippelte und scheinbar ihre Schritte noch mal im Kopf durchging. Jedoch war kein Seto bei ihr, Naomi atmete auf und sah sich weiter um, wo war er dann? Wenn nich bei Mirai oder ihr. Als sie die Zuschauerreihen durchging entdeckte sie ihn, er unterhielt sich mit Toya und als er sah das Naomi hinüber sah winkte er ihr. Naomi setzte sich auf eine Bank die für ihr Team bereitstand und ging auch die Reihenfolge ihrer Schritte noch einmal durch. Je mehr Teilnehmer schon dran waren um so nervöser wurde Naomi. Als Mirai dann auch noch dran war, war es mit Naomi's Siegessicherheit ganz vorbei. Mirai war einfahc klasse, jetzt wusste Naomi warum sie letztes Jahr den Pokal gewonnen hatte. Auch die Jury war begeistert und nur Führte Mirai mit einer beachtlichen Summe von Punkten. Naomi bekam von ihrer Manschaft noch mal gute zusprüche und dann war sie dran, auf dem Weg in die Mitte der Halle schaute sie noch mal ins Puplikum, auch Seto und Toya hielten beide Daumen hoch.  Naomi stellte sich in ihre Anfangsposition und als die Musik anfing, fing auch sie an zu tanzen. Doch shcon in den ersten paar Sekunden spielte ihr Fuß nicht mehr mit, Naomi stürtzte und durch die Halle halte ein lautes Stöhnen vom Puplikum. Naomi rappelte sich auf und stellte sich vor die Jury, den Schmerz in ihrem Fuß versuchend zu unterdrücken. "Entschuldigung, dürfte ich nochmal anfangen?" Ein kleiner, glatzköpfiger Mann aus der Jury schaute sich Naomis Fuß, mit dem Verband, genauer an. "Was ist mit ihrem Fuß? Sie wissen das sie mit einer Verletzung nicht Teilnehmen dürfen?" Naomi balte die Hände zu Fäusten, sie wollte unbedingt weiter machen, allen zeigen das sie es konnte. "Das ist keine Verletzung, das ist nur ein Glücksbringer, bitte lassen sie es mich noch einmal versuchen!" Die Jury guckte sich Stirnerunzelnd an, letztendlich liesen sie es Naomi jedoch noch einmal probieren. Die Musik spielte erneut ein und Naomi versuchte verbissen den Schmerz in ihrem Fuß zu unterdrücken, sie würde es Mirai nicht gönnen jetzt zu gewinnen. Sie hatte ihr siegessicheres Lächeln gesehen als Naomi gestürzt war. Sie war es zu vielen Leuten Sculdig zu gewinnen. Sie wollten für Ayane gewinnen, die durch Mirai's Missgeschick nicht Teilnehmen konnte, aber vor allem wollte sie für Ryo Gewinnen, er sollte sehn das sie für ihn weiter Lebt und weiter Kämpft. Ohne das Naomi es richtig merkte war sie auch shcon wieder fertig. Das Jubeln des Puplikums und die überzeugten Gesichter der Jury verrieten ihr das sie Gewonnen hatte. Sie hatte es geschaft. Sie drehte sich um und da kam auch shcon Ayane auf sie zugerant. Sie umarmte sie und beglückwünschte Naomi, die jedoch suchte nur nach einem. Im Puplikum saß er nicht mehr, also war er schon auf dem weg zu ihr. Überglücklich umarmte Naomi nun auch Ayane, erst jetzt merkte sie wieder den Schmerz in ihrem Fuß und musste sich leicht bei ihre Freundin stützen. Endlich sah sie ihn, Seto der am Eingang zur Halle stand. Sie wollte gerade zu ihm gehen, doch als sie genauer hinsah, hatte er schon Mirai im Arm, die sich bei ihm ausheulte.
Naomi traute ihren Augen nicht. Hatte er nichts besseres zu tun als jetzt Mirai zu trösten, nur weil sie nur zweiter geworden war. Naomi löste sich aus der Umarmung von Ayane und entshculdigte sich bei ihr. "Tut mir leid, ich muss nach Hause, ich hab da was vergessen! Ich ruf dich an okay!" Ayane schaute Naomi ungläubig an. Doch Naomi war schon auf dem Weg nach draußen. Durch einen anderen Ausgang aus der Halle verschwand sie ohne noch einmal einen Blick auf Seto und Mirai zu werfen. Sie lief so shcnell es ging in ihre Kabiene, shcnappte sich ihre achen und wollte gerade wieder raus rennen, da viel ihr auf das ihr Kreuz heraus gefallen war. Hastig hob sie es auf, schaute es jedoch eine weile an. Es blinkte ganz merkwürdig, das hat es vorher nie getan, warum blinkte es so, was hatte das zu bedeuten, Naomi hatte beinahe Teshi gefragt, doch die war ja nicht hier. War es ein hilfe ruf? Oder ein Zeichen das Teshi wieder da war? Naomi steckte es schnell zurück in ihren Rucksack und lief dann aus der Kabiene, auf halben Weg nach draußen begegnete ihr Kuro. Sie beachtete ihn nicht und rannte einfach an ihm vorbei. Er drehte um und Flog ihr hinterher. "Naomi wo willst du hin? Warum den so eilig ich denke du hast gewonnen?" Naomi antwortete nich, sie konzentrierte sich auf das Kreuz, warum es jetzt blinkt und dachte nur noch an Teshi. "Hallo, Erde an Naomi?" Naomi schaute den kleinen Engel finster an. "Lass mich in ruhe! Geh lieber helfen die arme Veliehrerin zu trösten!" Kuro flog nun langsamer und lies Naomi weiter rennen. Er schien die Worte erst nich zu begrefen, machte sich jedoch dann schnellstmöglich auf den Weg in die Tunierhalle. Und wieder traf Kuro auf Gesellschaft, diesmal kam Seto ihm auf Halbenwege entgegen. Er rannte einfach an Kuro vorbei, der kleine Engel war genervt, hielt mitten im Flug an und Flog dann in die andere Richtung, also Seto hinterher, weiter. "Sagt mir mal einer was hier los ist? Warum habt ihr es denn so eilig?" Seto machte keine Anstalten ihm zu Antworten. "Hast du schon wieder scheiße gebaut?" Das traf shceinbar ein wundenpunkt bei Seto und er blieb erbost stehen. Kuro flatterte voll in ihn hinein und fiel zu boden. "Ich habe nichts getan! Ich kann doch nichts dafür wenn die mich plötzlich abfängt und anfängt mich voll zu heulen!" Kuro taumelte und flatterte wieder nach oben, auf Setos Augenhöhe. Er rieb sich einwenig den Kopf, der seit dem Absturtz schmerzte. "Naomi ist wutendbrannt hier raus gerannt, sie hat mich gar nicht beachtet, nur angeschrien hat sie mich." Seto ließ den Kopf hängen. "Los ab nach Hause, ich hab ihr etwas zu erklären!" Und wieder rannte Seto weiter ohne auf Kuro zu warten. Als sie bei dem Hochhaus ankamen musste Naomi gerade mit dem Fahrstuhl weg gewesen sein, den Seto stand ungeduldig da und wartete darauf das der Fahrstuhl wieder runter fuhr. "Sach ma, warum wartest du eigentlich auf den Fahrstuhl? Du bist ein Engel du kannst Fliegen!" Seto schaute Kuro genervt an. "Und was soll mir das bitte nutzen? Wenn du eh immer alle Fenster zu hast?" Seto schien geschlagen, das war ein schlagfertiges Argument. "Naomi hat garantiert immer da Fenster offen, sie wartet doch tatsächlich immer noch darauf das Teshi zurück kommt." Kuro schaute traurig nach unten. "Armes Mädchen, sie glaub wirklich noch daran. Aber selbst wenn bei Naomi Fenster offen ist, was soll ich denn bei Naomi?" Seto wimmelte ihn ab. "Ist jetzt auch egal, ich glaub der Fahrstuhl kommt." Seto hatte recht der fahrstuhl war gerade wieder auf dem Weg nach unten und Naomi... Naomi shcloß gerade ihre Wohnungstür auf. Vorsichtig legte sie alle ihre Sachen ab udn namdas Kreuz in die Hand, es blinkte zwar nicht mehr aba nun leuchtete es. Naomi schaute es kurz an und warf dann einen Blick in ihr Wohnzimmer, sofort viel ihr Blick auf das Schachbrett, wo sie eigentlich die Figuren die sie nach ihren Raubzügen mitnahm, aufbewahrte. Es war leer. Naomi stürtzte ins Wohnzimmer.
"Teshi?" sie sah sich um udn dann sah sie sie. Teshi war auf dem Balkon und hielt eine leuchtende Kugel in der Hand. Naomi wollte gerade auf Teshi zulaufen, doch dann schaute sie genauer hin. Dieser ausdruck in Teshi's Augen, den kannte Naomi überhauptnicht, so finster und verbittert. Vorsichtig ging Naomi auf den Balkon zu. "Teshi?" Diesmal hörte Teshi das sie gerufen wurde und erschrocken drehte sie sich um. "Wo warst du?" Naomi wusste nicht recht was sie fragen sollte, traurig shcaute sie Teshi an. Sie hätte ihr doch so viel zu erzählen, warum klammerte sie nur diese leuchtende Kugel fest, statt ihr alles zu erklären? "Lässt du mich jetzt auch wieder allein?" Naomi kämpfte mit den Tränen, warum antwortete Teshi ihr nciht, warum schaute sie sie so an, so bemitleidend. "Es tut mir leid Naomi! Meine Aufgabe ist erfüllt, ich danke dir für deine hilfe! Ich werde zurück zu meinem Herrn kehren und dann kann ich ein richtiger Engel werden!" Naomi lief eine Träne über die Wange, sie wusste das es immer Teshi's wunsch war ein richtiger Engel zu werden. Doch nun, wo Teshi's Traum in erfüllung gehen sollte, konnte Naomi sich nicht freuen. Sollte das der Abschied für immer sein? Warum musste Teshi gehn? "Bitte Teshi... lass mich nicht allein!" Naomi wollte auf Teshi zugehen, doch die schwebte ein Stück rückwärts. Naomi rollte ine Träne über die Wange. "Naomi mach uns den Abschied bitte nicht so schwer." Teshi wa schon außa reichweite von Naomi, selbst wenn sie sich über die Balkonbrüstung gelehnt hätte, hätte sie eshi nicht mehr erreichen können. "Teshi warum gehst du weg? Warum lässt du mich so allein?" Naomi umklammerte imme rnoch fest das Kreuz in ihrer Hand. "Ich habs dir doch gesagt, mein Auftrag ist erfüllt. Ich werde ein richtiger Engel." Teshi flog immer mehr gen Himmel und Naomi stürtzte auf den Balkon und flehte Teshi an bei ihr zu bleiben. Sie lehnte sich viel zu weit über die Brüstung und verlor gerade das Gleichgewicht, als eine Hand sie an der Schulter packte und ihr halt gab. Naomi drehte sich um, Seto stand ohne ein Wort zu sagen hinter ihr und umarmte sie. Teshi war nun kaum noch zu sehen udn Naomi schaute ihr mit Tränen in den Augen hinterher, immer noch umklammerte sie das Kreuz, doch langsam shcien es kalt in ihrer Hand zu werden, erschrocken schaute Naomi das Kreuz an. Es war versteinert. Die letzte Möglichkeit sich zu Black Rosè zu verwandeln war nun auch dahin. Aber wenn Teshi's Auftrag erledigt war, würden doch auch keine Dämonen mehr erscheinen. Sollte Naomi's Kampf beendet sein? Warum war Kuro noch auf der Erde? Warum wurde Teshi so plötzlich zurück geholt, warum hatte sie Naomi nichts davon erzählt. Naomi schoßen so viele fragen durch den Kopf, erst jetzt realisierte sie das ihr Kreuz versteinert war, sie lies es fallen, erst jetzt wurde ihr klar das sie sich nicht mehr Verwandeln könnte. Sie riss sich aus Seto's Umarmung und lehnte sich gegen die Balkonbrüstung und rief Teshi in den Himmel hinterher.
"Teshi komm zu mir zurück! Lass mich nicht allein!"
Seto ging einen Schritt auf Naomi zu und Umarmte sie, sie rief noch ein paar mal wild irgendwelche Sachen in den Himmel, ab und zu fluchte sie auch, irgendwann schien ihr jedoch die Luft aus zu gehen. Den Schmerz den sie die ganze Zeit unterdrückt hatte, war bereits ihr ganzes Bein Hochgestiegen. Sie konnte sich kaum noch auf beiden Beinen halten, immer irgendwo abstützend schleifte sie sich durch ihre Wohnung. Sie wollte sich nicht von Seto helfen lassen, sie lies sich auf ihre Couch fallen und sagte sie wolle allein sein. Seto hatte erst gar nicht versucht sie zu überzeugen, sondern lies sie und ihre Gedanken und Fragen alleine. Naomi lag mit dem Rücken auf ihrer Couch und startte die Decke an, vor ihren Augen tauchte immer wieder Teshi's Gesicht auf. Viele Fragen quälten sie.
"Lass mich nicht allein... Ich habe angst davor allein zu sein!"
Mit einer beruhigedenden Melodi sang Naomi sich in den schlaf.

| Ende der 1. Staffel |

 
Black Rosè ist zwar Beendet, das heißt aber nicht das ihr mir nicht mehr schreiben sollt wie ihr die Staffel findet oder was ihr für Ideen oder Fragen habt. Mit Ideen meine ich das ihr zumbeispiel die ein oder andere Episode aus einem anderem Blickwinkel (aus der Sicht einer anderen Person) geschrieben haben möchtet oder mehr über ein bestimmtes Ereignis oder Person wissen wollt. Euch sind keine Grenzen gesetzt schreibt mir eure Ideen, Fragen oder Wünsche und ich werde sie versuchen Umzusetzen.

Um mir eure Wünsche Mitzuteilen benutzt einfach das Formular das ihr ganz Unten auf dieser Seite finden werdet.

Viel Spaß beim Lesen
wünscht
Arashi

Eure wünsche...
 
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